Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei wurde eine junge
Frau (w.19) am 19.11.2016 gegen 00.20 Uhr, von einem Heranwachsenden (m.18) in einer abfahrbereiten
S-Bahn der Linie S 3 im Haltepunkt Reeperbahn auf sexueller Basis
belästigt.
Nach vorliegenden Zeugenaussagen betrat die
Geschädigte aus Hamburg gemeinsam mit einer Freundin die S-Bahn.
Umgehend wurden die Frauen von drei jungen Männern angesprochen. Da die
beiden Frauen keinen Kontakt zu dem Trio wollten, entschieden diese sich
die S-Bahn wieder zu verlassen. Dabei griff einer der drei jungen
Männer (m.18) der 19-Jährigen mit seiner Hand von hinten sehr fest an
den Intimbereich. Danach ging der Beschuldigte in sehr aggressiver Weise
auf die Geschädigte zu. DB-Mitarbeiter beobachteten die Handlungen und
verbrachten den Tatverdächtigen auf den Bahnsteig. Eine alarmierte
Streife der Bundespolizei nahm vor Ort diverse Zeugenaussagen auf und
überprüfte die Personalien des Beschuldigten. Der afghanische
Asylbewerber äußerte sich zum Tatvorwurf nicht und wurde nach Abschluss
der bundespolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen den
Beschuldigten leiteten Bundespoliziten ein Strafverfahren ein.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70254/3488713
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