Friday, November 04, 2016

Was Ashraf al T. plante: So knapp entging Deutschland einem erneuten IS-Terroranschlag

Ashraf al T. ist der Name des mutmaßlichen IS-Terroristen, der am Donnerstag in Berlin in einer Schöneberger Wohnung festgenommen wurde. Inzwischen sind weitere Einzelheiten bekannt geworden.Der Terrorverdächtige hatte sich als "syrischer Flüchtling" ausgegeben und war im vergangenen Jahr nach Deutschland eingereist. Bislang wurden mindestens 8 unterschiedliche Idenditäten, unter denen der Terrorverdächtige auftrat, bekannt. Nach eigenen Angaben soll der tatsächlich aus Tuniesien stammende Mann 27 Jahre alt sein. Aus einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin wurde er rausgeworfen, nachdem er immer wieder aggressiv und gewalttätig aufgefallen war. Nach seinem Rauswurf aus der Flüchtlingsunterkunft fand er Unterschlupf in einer Wohnung im Berliner Stadtteil Schöneberg, diese war ihm von einem deutschen Flüchtlingshelfer zur Verfügung gestellt worden, dieser wußte offenbar nichts von den Absichten und Hintergründen seines Gastes. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hielt der Festgenommene Kontakt mit einem Kommandanten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und erhielt offenbar direkte Anweisungen von diesem. Ashraf al T. soll seinen Kommandanten immer wieder gedrängt haben, endlich die "Erlaubnis zum zuschlagen" zu erhalten - dieses "Ok" kam wohl in dieser Woche. Laut Medienberichten wollte Ashraf al T. am Montag mit einem Messer Passanten in Berlin angreifen und ermorden. Die Hinweise zu dem bevorstehenden Terroranschlag kamen von einem amerikanischen Nachrichtendienst, die die Handygespräche von Ashraf al T. und seinem IS-Kommandanten in Syrien abgehört hatten. Ashraf al T. soll inzwischen versucht haben, sich in Haft umzubringen oder zumindest zu verletzen. Da er anscheinend kein reißfestes T-Shirt hat, um sich, wie der mutmaßliche IS-Terrorist Al Bakrs in der JVA Dresden zu erhängen, schlug er immer wieder seinen Kopf gegen die Wand seiner Zelle - Justizvollzugsbeamte fesselten ihn daraufhin und setzten ihm einen fixierten Kopfschutz auf.
 http://haolam.de/artikel_26963.html

2 comments:

Mara said...
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Mara said...

Wow. Lange nicht mehr einen so schlecht recherchierten, völlig aus der Luft gegriffenen Artikel gelesen. Du hast einfach sämtliche Gerüchte aus den Medien zusammen getragen und führst sie hier aus, als wären sie bestätigt. Fakt ist: Es handelt sich bei dem festgenommenen Flüchtling nicht um den gesuchten Ashraf aus Tunesien, sondern um Hassan aus Syrien - so wie er es auch selber bei seiner Ankunft in Deutschland in 2015 angegeben hat. Der Haftrichter hat den beantragten Terror-Haftbefehl abgelehnt, da die Beweise nichts prüfen und es kein solches Telefonat wie oben beschrieben nie gegeben hat. Aktuell wird Hassan in U-Haft gehalten, da er wie viele tausende andere Flüchtlinge einen gefälschten Pass (mit seinem korrekten Namen) im der Türkei erstanden hatte. Wenn man sich heute Aleppo anschaut erklärt es sich von selbst, dass die Menschen keinen Zugang mehr zu Geburtsurkunden oder Ähnlichem haben. Auch der Anwalt hat sich bereits zur U-Haft geäußert und erklärt, dass eine Inhaftierung aktuell nur noch vorgeschoben sein kann. Die deutschen Behörden müssen sicher stellen, dass ihr Gesicht halbwegs gewahrt bleibt.
Es is sehr traurig zu sehen, dass gerade die Menschen, die in ihrem Leben bereits unfassbar großes Leid ertragen mussten in unserem Land immer wieder an den Pranger gestellt werden. Diese Website ist eine Schande.
Hier gibt es mehr validen Input zum Thema: http://www.sueddeutsche.de/politik/terror-ich-bin-nicht-ashraf-1.3235649