Wednesday, November 30, 2016

Zukünftiges Verhältnis USA - Deutschland: Prima Klima

 


Wie gestern publik wurde, soll Frau Dr. Merkels alter Arbeitgeber, das Bundesumweltministerium, die Präsidentschaftskandidatur Hillary Clintons unterstützt haben. Dass so etwas geschieht, ist weder neu noch überraschend, denn in der deutschen Außenpolitik hat der Wahnsinn bereits seit einem Jahrhundert Methode.


von Ramiro Fulano
 
Als es 1917 darum ging, die unter Bedrängnis geratene deutsche Ostfront zu entlasten, entließ die diplomatische Gurkentruppe von Bethmann-Hollweg einen gewissen Lenin aus seinem Schweizer Exil um im Rücken des Feindes einen Entlastungsangriff zu starten. Ergebnis der deutschen Intervention in die inneren Angelegenheiten des Zarenreiches: eine Oktoberrevolution, ein sozialistisches Russland und über 40 Millionen Tote in den folgenden Jahrzehnten.

Knapp hundert Jahre später hat das Bundesumweltministerium den Lenin-Trick noch mal versucht: Es überweist großzügige Millionenbeträge an die umstrittene „Clinton-Stiftung“, die unter bösen Zungen als Selbstbedienungsladen für die gleichnamige Sippschaft gilt und deren Daseinszweck abgesehen davon in der Finanzierung des Hillary-Wahlkampfs bestanden haben soll. Sollte das mal wieder Regime-Change made in Germany werden, liebe Bundesregierung?

Ich will bloß hoffen, dass alle relevanten Kabinetts-Handys inzwischen von „ausländischen Diensten“ abgehört werden. Oder soll Deutschland wirklich eines Tages auf der Liste der Sponsoren des internationalen Terrorismus enden, Frau Dr. Merkel?

Altmodisch betrachtet sind Wahlkampspenden von Berlin in die USA eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates. Aber wenn es um „Die Umwelt!“ geht, schreckt Germany bekanntlich vor gar nichts zurück: Da ist keine Durchhalteparole zu blöd und kein Strom zu teuer – Klimarettung oder Weltuntergang? Aus deutscher Sicht am besten beides!

Und so muss es denn auch nicht verwundern, dass ausgerechnet das Bundesumweltministerium sich als willfähriges Vehikel deutscher Außenpolitik empfahl. Immerhin hat sich die Berliner Regierung nicht nur dem Atomausstieg, sondern besonders eifriger „Klima-Ziele“ verschrieben. Egal, was am wissenschaftlichen Konsens dran ist oder nicht: „Grüne“ Energiepolitik sorgt dafür, dass Energie in den nächsten Jahren nicht nur sehr knapp sein wird. Sondern sie wird vor allem sehr schmutzig und sehr teuer.

Natürlich nur, damit ein paar nützliche Idioten sich ein kleines bisschen besser fühlen und den „Grünen“ das Geld nicht ausgeht. Armen alten Leuten wird es per Energiesteuer weggenommen und den Ökopathen per Öko-Fonds von vorn und hinten reingeschoben, bis sie vor lauter Kohle kaum noch aus den Augen gucken können. Bei diesen „Alternativen“ wird das Geld nicht knapp…

So geht grüne Selbstbedienungspolitik und sie wird erst dann zu Ende sein, wenn entweder das Geld des letzten verbleibenden Steuerzahlers verknuspert ist oder der Mehrheit der Deutschinnen und Deutschen mit der CO2-Mafia der Geduldsfaden reißt.

Vor allem aber verteuert Energie die Exporte des „Exportweltmeisters“ und macht sie zunehmend unattraktiv auf dem Weltmarkt. Wer im Gegensatz zum linksalternativen Milieu zu der altmodischen Ansicht tendiert, dass Geld nicht auf Bäumen wächst, kann sich denken, was dann passiert: steigende Arbeitsplatzverluste und sinkende Steuereinnahmen. Danke, liebe „Grüne“.

Es hilft offensichtlich, wenn man nicht auf einer sozialdemokratischen Bildungsanstalt indoktriniert wurde um diese Zusammenhänge zu begreifen. Gerade im Ausland hat man längst die richtigen Schlüsse aus dem strategischen Eigentor gezogen, das Germany sich mit seiner vermurksten (oder auch vermarxten) „Energiewende“ selbst eingebrockt hat.

Gerade der anhaltende Wirtschaftsboom der USA ist nicht zuletzt den durch Fracking gesunkenen Energiekosten gedankt. Frankreich hat gigantische Überkapazitäten bei der Atomenergie. Und China baut pro Woche zehn Kohlekraftwerke, finanziert aus der Förderung der „erneuerbaren Energien“ in Germany. Billige Energie gibt es im Überfluss – nur nicht in „Deutschland in Europa“, dem Schlusslicht des globalen Wirtschaftswachstums (noch langsamer wächst das BIP nur in der Antarktis).

Tatsächlich war immer schon klar, dass grüne „Klimapolitik“ nur dann funktioniert, wenn alle Industrienationen sich gemeinsam vor den Karren hehrer Klimaziele spannen und gemeinsam in den Abgrund kutschieren. Klimapolitik ist eben eine Ideologie, bei der man Politik wirklich als Synonym für Wahn verwenden muss. Die alternative Selbstmordsekte passt vor diesem Hintergrund zur Bundeskanzlerin des Atomausstiegs wie Arsch auf Eimer.

Doch wie es nun aussieht, haben die Wählerinnen und Wähler in den USA der Regierung in Berlin einen Strich durch die Rechnung gemacht: Als eine der ersten Amtshandlungen wird Mr. Trump den globalen Klima-Wahnsinn stoppen – im Interesse einer soliden und ideologiefreien Wirtschaftspolitik, bei der die Interessen der Amerikanerinnen und Amerikaner vor denen krautig-bornierter Oberstudiendirektoren aus Wuppertal rangieren. Nicht Ihr Präsident, Frau Dr. Merkel?

Und egal, wer Frankreich demnächst regiert, eins ist sicher: Paris hat in den nächsten Jahren etwas Besseres zu tun, als mit Heinrich-Böll-StipendiatInnen über mehr Mülltrennung und Windmühlen zu diskutieren. Es gibt nämlich links des Rheins eine realexistierende Wirklichkeit, in der andere Themen gerade etwas wichtiger sind: Die Reform der französischen Arbeits- und Sozialgesetzgebung sowie die Bekämpfung des Islamismus sind nur zwei davon.

Mit anderen Worten: Wenn auf dem nächsten „Klima-Gipfel“ plötzlich die Musik ausgeht, werden „unsere Freunde in der Welt und in Europa“ gerade noch rechtzeitig auf einem der freien Stühle Platz nehmen können. Während Deutschland bei jener Reise nach Jerusalem ausscheiden wird, zu der deutsche Ökopathen ihren Landsleuten angemeldet haben um sich an ihnen moralisch, vor allem aber finanziell zu bereichern.

Und das, liebe Leserinnen und Leser, ist der Grund, warum das Bundesumweltministerium die Clinton-Stiftung unterstützt hat. Denn mit Frau Clinton im Oval Office wäre die Energiewende vielleicht gerade noch zu retten gewesen, weil sich dann alle modernen Industrienationen gemeinsam mit demselben Mühlstein um den Hals in den Strom der erneuerbaren Energien geworfen hätten. Aber nun ist es zu spät.

Denn nach der Trump-Wahl sieht es nicht mehr nach einem kollektiven Suizid „unter deutscher Führung“ aus. Ist auch besser so: Sonst wären zum dritten Mal in hundert Jahren ungezählte Millionen von Menschen auf der ganzen Welt an den Folgen deutscher Ideologie gestorben.

Ich wäre nicht gerne beim ersten Treffen zwischen Mr. Trump und dem tadellosen Hosenanzug aus Berlin dabei. Ich könnte mir vorstellen, dass das Klima gerade etwas belastet ist.
 http://haolam.de/artikel_27248.html

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