Monday, December 12, 2016

Drecksjournaille hat ein zärtliches Gefühl für Vergewaltiger

 
Heute noch nicht von Übelkeit gebeutelt? Das lässt sich ändern. Rüdiger Soldt, nach kometenhaftem Aufstieg im Journalismus jetzt Korrespondent der FAZ .... für Baden Württemberg, kümmert sich um das Opfer im Mord an Maria Ladenburger: Um den Täter.
Der, so befindet der über seine Magisterarbeit "Das oppositionelle Verhalten von Arbeitern in der DDR" ausgewiesene Fachmann für Psychologie, der sei offensichtlich depressiv gewesen. Grundlage dieses "Gutachtens" sind einige Sätze aus den Facebook-Postings. Soldt beschreibt den mutmaßlichen Täter mit außerordentlichem Feingefühl. Mutmaßungen dass der durch sein kulturell bedingtes Frauenbild zum Vergewaltiger und Frauenmörder geworden sein könnte tritt der FAZ-Schreiber entschlossen entgegen. Und er hat für den Fall der Fälle schon die wahren Schuldigen ausgemacht...
"Psychologen halten dennoch nichts davon, derartige Gewalttaten mit der kulturellen Herkunft zu erklären. Sie nehmen an, dass pubertierende Flüchtlinge sich schnell an das Frauenbild und die Vorstellungen von Sexualität im Gastland anpassen, weil sie Erfolg und Anerkennung haben wollen."
Wenn also der Verdächtige tatsächlich der Täter war, dann könnte er es wegen seiner Depressionen geworden sein. Und wenn das nicht, dann weil wir im Gastland ein so derartig beschissenes Frauenbild haben, dass wir damit sogar "pubertierende" Flüchtlinge aus betont frauenfreundlichen Ländern zu Vergewaltigern verderben.
In einem allerdings sollte man Soldt zustimmen....
"Der Fall wäre eine Meldung in der „Badischen Zeitung“ geblieben, wenn ein Franzose aus dem Elsass oder ein Tourist aus der Schweiz die schreckliche Tat verübt hätte."
.... schließlich wurden wir bereits am Tag der Verhaftung des Verdächtigen umfassend von der Tagesschau informiert. So viel Wahrheit möcht schon sein, bei den Mainstreamlern.
.
Im Mordfall Maria L. gibt es mehr Details – aber auch neue Fragen. Was ging…
 
Peter Zangerl

No comments: