Ein Polizeisprecher bestätigte rückblickend:
Es gab keine Hinweise auf Gewalt.“Allerdings zweifelten Freunde des Mannes die Einschätzung von Krankenhaus und Polizei an – zurecht meinen sie. Das Portemonnaie des 56-Jährigen wurde in einer Entfernung von 50 Metern vom „Unfallort“ im Gebüsch gefunden. Geld und Scheckkarte fehlten. Dem Opfer wurden offenbar auch weitere Wertgegenstände abgenommen, wie Ringe, Kette, Brille und Uhr, berichtete der „Focus“.
(Polizei Düsseldorf)
Als das Opfer nicht wie verabredet am Sonntag zu einem Treffen mit einem Freund erscheint, macht dieser sich Sorgen und telefoniert die Krankenhäuser ab. Schließlich wird er in Krefeld fündig, berichtet die „Rheinische Post“.
Nicht aufzutauchen – das war absolut nicht seine Art. Wir haben uns Sorgen gemacht.“Manfred Weide glaubt nicht an einen Unfall. Er vermutet, das Oliver W. nach einem Besuch in der Innenstadt mit der Bahn zurückfuhr und ihm jemand gefolgt sei. Dieser habe ihn dann kurz vor seiner Haustür brutal überfallen und ausgeraubt.
(Manfred Weide, Freund des Opfers)
Aufgrund dieser Umstände machten die Freunde des Opfers die Öffentlichkeit mit Plakaten und Flugblättern auf den Fall aufmerksam: „Dringend Zeugen gesucht!“ steht darauf. Erst durch die Aktion wird die Polizei tätig und ermittelt ihrerseits.
Für die Polizei noch unklar ist, ob das nach dem „Sturz“ geschah oder ob der Mann gerade wegen seiner Wertsachen brutal niedergeschlagen wurde. „Wir ermitteln alle Facetten des Falls“, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/duesseldorf-passanten-finden-mann-56-in-blutlache-polizei-sieht-keinen-hinweis-auf-gewalt-freunde-machen-mit-plakaten-aufmerksam-a2000656.html
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