Thursday, December 29, 2016

Flüchtlinge arbeiteten als Ordner in Kölner Silvesternacht

Es klingt wie Ironie: In der Kölner Silvesternacht, in der Asylanten Hunderte Frauen sexuell nötigten, waren auch Flüchtlinge als Ordner eingeteilt. Davon verschwanden einige während des Dienstes. Laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung hat eine Sicherheitsfirma 59 Flüchtlinge angeworben, die beim Jahreswechsel 2015/2016 für Sicherheit sorgen sollten. Die Männer wurden in einem Erstauffanglager von einer Wachschutzfirma rekrutiert und sollten die Feierlichkeiten auf den Rheinbrücken überwachen. Diese liegen in direkter Nähe zu Hauptbahnhof und Dom, wo in der Silvesternacht Hunderte Asylanten vor allem aus Nordafrika unzählige Frauen sexuell nötigten. Die Sicherheitsfirma war von der Stadtverwaltung Köln beauftragt worden. Die Einstellungsvoraussetzung für die Hilfsordner sei demnach gewesen: „Beherrschung der deutschen Sprache, zumindest mittelmäßig“ sowie das Tragen warmer Kleidung. Die eingesetzten Flüchtlinge stammten aus Nordafrika, Syrien und Afghanistan wurden mit einem Stundenlohn von fünf Euro bezahlt. Angeblich wurden die Flüchtlinge nicht geprüft oder ausgewählt, sondern einfach in der Unterkunft „eingesammelt“ und zum Einsatzort gebracht. Dort bekamen sie eine Warnweste und einige Funkgeräte und sollten vom Ordnungsamt eingewiesen werden. Allerdings nicht mit großem Erfolg. 20 der Flüchtlinge verschwanden während ihres Dienstes, einer stand unter Alkoholeinfluss. Die Übergriffe auf den Rheinbrücken konnten an diesem Abend nicht verhindert werden, wie der Einsatzbericht der Stadt bestätigte.
 http://votum1.de/detail.php?id=3690

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