Friday, December 23, 2016

Tespe: Zwangseinweisung nach Widerstandshandlung

Am Donnerstag, gegen 18:10 Uhr, wurde die Polizei in die Flüchtlingsunterkunft an der Bütlinger Straße gerufen. Ein 28-jähriger Afghane war den Sicherheitsbediensteten aufgefallen, weil er mit einem ca. 20 cm langen Küchenmesser in der Hand auf dem Gelände hin und her lief. Der Mann hatte niemanden konkret bedroht, reagierte aber auch nicht auf Ansprache. Als die Beamten in der Unterkunft eintrafen, befand sich der Mann in seinem Zimmer. Er öffnete die Tür, reagierte aber nicht auf die Anweisungen der Polizisten. Plötzlich stürzte er auf einen Beamten zu und versuchte, ihm einen Kopfstoß zu verpassen. Der Mann wurde von den Polizisten zu Boden gebracht und fixiert. Hierbei leistete er erheblichen Widerstand. Das Messer konnten die Beamten im Zimmer sicherstellen. Außerdem beschlagnahmten sie eine geringe Menge mutmaßlichen Betäubungsmittels. Der 28-Jährige wurde auf der Polizeidienststelle einem Arzt vorgestellt. Dieser ordnete die zwangsweise Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung an.
 http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59458/3519129

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