Irgendwann musste der Tag kommen, an dem ein islamistischer Anschlag
in Deutschland im Sinne der Planer „erfolgreich“ ist, also möglichst
viele Menschenleben auslöscht, um dem Islam in einem Land der
Ungläubigen den nötigen, aus Angst und Schrecken gespeisten „Respekt“ zu
verschaffen.
Jetzt sind mindestens zwölf Menschen tot, ermordet. „Opfer des
Islamismus“ müsste man sie nennen, bliebe man den sonst in Deutschland
üblichen Opfer-Zuordnungen treu. Aber vermutlich werden wir auch nach
dem Mordanschlag vor unserer Haustür wieder hören, dass es erste
Bürgerpflicht sei, sich vor dem bösen Generalverdacht zu hüten, denn das
alles habe weder mit „dem Islam“ noch mit „den Flüchtlingen“ zu tun.
Und natürlich sind wir wieder zur Wachsamkeit aufgerufen. Nicht so sehr
gegenüber der mörderischen Ideologie, die den Kampfgeist der
allermeisten Terroristen und Attentäter dieser Zeit nährt, sondern
dagegen, dass „die Falschen“ jetzt Zusammenhänge mit stärkerer
Islam-Präsenz und unkontrollierter Masseneinwanderung herstellen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagt nun: „Ich weiß, dass es für
uns alle besonders schwer zu ertragen wäre, wenn sich bestätigen würde,
dass ein Mensch diese Tat begangen hat, der in Deutschland um Schutz und
Asyl gebeten hat. Dies wäre besonders widerwärtig. Gegenüber den
vielen, vielen Deutschen, die tagtäglich in der Flüchtlingshilfe
engagiert sind und gegenüber den vielen Menschen, die unseren Schutz
tatsächlich brauchen und die sich um Integration in unser Land bemühen.“
Aber schwer erträglich ist zunächst eine Regierungschefin, die zu
unkontrollierter Zuwanderung einlud, die Migrantenströme auslöste, deren
schiere Masse die Unterscheidung von Verfolgten und Verfolgern
unmöglich machte und die trotzdem auch angesichts der ersten Toten nicht
einmal dazu bereit ist, ihren Fehler einzugestehen, sondern sich
allenfalls in halbherzigem Umsteuern versucht.
http://www.achgut.com/artikel/willkommen_liebe_moerder
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