Seit Monaten wird #Facebook
von Vertretern der etablierten Politik scharf kritisiert. Grund dafür
ist der Umstand, dass das soziale Netzwerk bislang nicht in der Lage
ist, aus Millionen von Postings binnen weniger Stunden diejenigen
herauszufiltern, die strafrechtlich relevant sind. Insgeheim scheint
wohl darüber hinaus auch gewünscht zu sein, dass die sozialen
Ausgrenzungsmechanismen in Hinblick auf unliebsame Meinungen auch in
sozialen Netzwerken Realität werden. Unter dem Stichwort "Fake News"
führen daher Politik und regierungstreue Medien seit Wochen eine Schlacht gegen unabhängige und alternative Medien.
Nun scheint der Druck von #Angela Merkel
und Heiko Maas auf Facebook Erfolg gehabt zu haben: In den kommenden
Wochen wird es für alle deutschen Facebook-Nutzer möglich sein, "Fake
News" über den "Melden"-Knopf der Plattform vorzulegen.
Linke Vereinigung darf ab sofort nach Lust und Laune zensieren
Diese prüft dann aber die Faktenlage nicht selbst, sondern gibt die
Meldung weiter - und zwar an das dubiose "Recherchebüro" Correctiv, wie
die Presseagenturen heute meldeten. Die Mitarbeiter dieses
"Recherchebüros" haben dann alle Zügel in den Händen: Sie prüfen die Nachricht
und bewerten sie. Wird sie als "Fake News" eingestuft, wird sie im
Newsfeed seltener bis gar nicht mehr angezeigt und beim Lesen wie Teilen
soll explizit ein Warnhinweis auf die "gefälschten" Nachrichten
hinweisen.
Das Pikante: Correctiv ist mitnichten ein neutraler "Watchdog", eine
Kontrollinstanz, sondern ein Kampagnenportal für linke Journalisten. Ein
Blick auf die Homepage genügt, um das überdeutlich vor Augen geführt zu
bekommen: In einer aktuellen Artikelserie werden etwa die Medien der
"Neuen Rechten" kritisch beleuchtet. Dazu gehört für das selbsternannte
"Correctiv" etwa auch "Tichy's Einblick", der russische Kanal "RT" oder
die "Deutschen Wirtschaftsnachrichten". Die Artikel tragen Überschriften
wie "Am liebsten hetzt es sich anonym", "Salonfaschisten im Rittergut"
oder "Racial Profiling: In neun Monaten hat mich die Berliner Polizei 25
mal kontrolliert".
Correctiv betreibt ausschließlich Meinungsjournalismus
Mit objektiver Recherche hat das freilich nichts zu tun. Es ist
Meinungsjournalismus und der ist an sich legitim: Doch nun wird der
linke Bock zum Gärtner gemacht und das ist ein ernstes Problem für die
Meinungsfreiheit in sozialen Netzwerken.
Im März 2016 veröffentlichte Correctiv etwa einen unbestätigten und
vor allem in keiner Weise beschlossenen angeblichen Entwurf des #AfD
Parteiprogramms, in dem beispielsweise die Privatisierung des
Arbeitslosengeld 1 gefordert wurde. Bis heute ist der namentliche
Urheber nicht bekannt und der vermeintliche Programmentwurf
unterscheidet sich gravierend vom später tatsächlich verabschiedeten
Grundsatzprogramm der AfD. Und doch erreichte Correctiv, was es
erreichen wollte: Eine massive Schädigung des politischen Gegners. Noch
heute wird die AfD regelmäßig von Bürgern und politischen Gegnern mit
angeblichen Positionen aus diesem Papier konfrontiert.
Doch Correctiv stellte die eigenen "Fake News" nicht richtig, im
Gegenteil: Im aktuellen Artikel "Die AfD will die Bundesagentur für
Arbeit abschaffen – den Arbeitslosen drohen massive Kürzungen" von
Marcus Bensmann vom 19. Dezember 2016 wird immer noch auf das
mittlerweile in jeglicher Hinsicht überholte Papier Bezug genommen, um
die Partei als unsozial darzustellen.
Wenig wundert da, dass Correctiv derzeit vornehmlich von der
Brost-Stiftung und der Rudolf Augstein Stiftung finanziert wird. Erstere
arbeitet eng mit der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammen: Der
Parteistiftung der SPD, der Partei von Heiko Maas.
http://de.blastingnews.com/meinung/2017/01/enthullt-linkes-correctiv-rechercheburo-uberwacht-ab-sofort-facebook-001396675.html
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