Monday, January 23, 2017

Polizist packt aus: Libanesische Familienclans beherrschen im Ruhrgebiet ganze Straßenzüge

Die explosive Zone beginnt hinter dem Hauptbahnhof und erstreckt sich im Süden auf die Stadtteile Rotthausen, Ückendorf und Bismarck. Wie von Geisterhand dirigiert rotten sich dort mitunter 50 bis 60 Libanesen zusammen, um Führerschein- und Personenkontrollen zu boykottieren. "Da wird auf den Streifenwagen gespuckt. Die ganze Frontscheibe ist berotzt. Die sind aggressiv bis zum Gehtnichtmehr", berichtet Ralf Feldmann, Leiter der Polizeiwache im Gelsenkirchener Süden. Häufig bekämen seine Leute zu hören: "Haut hier ab! Die Straße gehört uns, ihr habt hier nichts zu melden." Oder: "Ich fick Dich auf dem Rücken Deiner Mutter."Aggression und Respektlosigkeit gehören für Feldmann zum Polizeialltag. Mitunter würden die Beamten mit illegalen Böllern beworfen. Der 56-jährige Wachleiter hat sich im Laufe der Jahre ein dickes Fell zugelegt. Das Wort "Bulle" hat er oft genug gehört, beleidigend findet er das nicht mehr.Wollte er alle Beleidigungen strafrechtlich verfolgen, müsste er täglich manchmal 200 Anzeigen schreiben, berichtet Feldmann dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Düsseldorfer Landtag. Der U-Ausschuss soll aufklären, ob es in Ruhrgebietsstädten wie Duisburg, Essen oder Gelsenkirchen kriminelle Brennpunkte gibt, in die sich die Polizei nicht mehr hinein traut.
 http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/wie-libanesische-familienclans-im-ruhrgebiet-ganze-strassenzuege-beherrschen-ein-polizist-packt-aus--132709356.html

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