Saturday, January 21, 2017

„Wo bleibt die Hilfe der Asylwerber?“

 
 Neuschnee in Mittelitalien erschwert die Aufräumarbeiten - Foto: Ruozzi

In Mittelitalien herrscht zurzeit der Ausnahmezustand. Mehrere Tote, verschüttete Häuser und massenweise Neuschnee, der die Aufräumarbeiten enorm erschwert. Viele Bürger finden, dass es nun an der Zeit sei, dass auch die vom Staat unterstützten Asylwerber „endlich Hand anpacken“.„Gebt ihnen eine Schaufel und Stiefel und lasst sie endlich einen Beitrag für die Gesellschaft leisten, von der sie bezahlt werden“, heißt es in einem Social-Media-Aufruf von Stefano Ruozzi, Politiker der Lega Nord aus Bologna. Mit diesen Zeilen hat Ruozzi offenbar sprichwörtlich in ein Wespennetz gestochen. Bereits weit über 50.000 Mal wurde sein Posting italienweit geteilt und in unzähligen Kommentaren wurde dem Politiker in seiner Aufforderung beigepflichtet. Während unzählige Einsatzkräfte in den Krisengebieten im Einsatz sind, fehlt es dennoch an allen Ecken und Enden an weiterer Hilfe. Somit scheint der Wunsch in der Bevölkerung, gerade in den sozialen Medien, besonders groß zu sein, dass auch die vom Staat finanzierten Asylwerber Hand in den betroffenen Gebieten anpacken. Wie UT24 berichtete, konnten die im Einsatz stehenden Südtiroler Einsatzkräfte bereits 14 Menschen aus ihren zum Teil verschütteten Häusern evakuieren.
 http://www.unsertirol24.com/2017/01/21/wo-bleibt-die-hilfe-der-asylwerber/

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