„Statista“, ein Internet-Statistiken-Anbieter, rechnet
übrigens vor: In Deutschland gibt es derzeit 2.803 Moscheen. Bei 91
Angriffen kommen wir demnach auf einen Prozentsatz von 3,24, dem
Moscheen in Deutschland in Sachen Attacken ausgesetzt waren. Setzt man
diese Zahl in Bezug zu den vergleichbaren Schändungen christlicher
Kirchen, bei denen gezielt Jesus-Figuren verstümmelt und sakrale
Gerätschaften zerstört werden, so liegen wir dort mit 2.800 Fällen
allein von Januar bis September 2016 angesichts von rund 45.600
Gotteshäusern hochgerechnet auf das Gesamtjahr bei 8,2 Prozent. Mit
anderen Worten: Der Angriff auf christliche Religionsstätten ist doppelt
so häufig wie der auf muslimische.
Während aber die „Anschläge“ auf christliche Gebäude
öffentlich nicht stattfinden und schamvoll unter den Teppich gekehrt
werden, gereichen die deutlich weniger häufig zu verzeichnenden Attacken
auf muslimische Einrichtungen Mazyek und seinen Supportern aus, ständig
das Schreckgespenst des „Rassismus“ und der „Islamphobie“ an die Wand
zu malen.Da sei diesen Herrschaften dann doch bitte ins Stammbuch geschrieben:
Wenn die Gegnerschaft zu einer imperialistischen Gemeinschaft, die
weltweit seit nunmehr über 1.400 Jahren unter dem Deckmantel einer
angeblichen Religion ihren Eroberungsfeldzug erfolgreich umsetzt,
„Rassismus“ ist – wenn also die Eigenschaft „Muslim“, gleich ob gelb,
schwarz, rot, braun oder weiß, die einer „Rasse“ ist – dann ist in
Deutschland der „Rassismus“ gegen die christliche „Rasse“ deutlich
ausgeprägter. Von den ständigen Verfolgungen dieser christlichen „Rasse“
in muslimischen Ländern ganz zu schweigen. Beruhend auf den reinen
Zahlen der Statistik wären also nicht die Muslime die von „Rassismus“
bedrohten Deutschen, sondern die Christen.
Problemverschärfend hierbei ist, dass sich die Attacken auf
Moscheen zumeist in ihrer Motivation kaum konkret zurechnen lassen –
wobei der Annahme gefolgt werden soll, dass eine diffuse Abneigung gegen
den weltweit zu konstatierenden, radikal-islamischen Terror eine Rolle
spielt, wenn beispielsweise mit Farbbeuteln gegen Moscheewände geworfen
wird.
Deutlich anders allerdings stellt sich das bei den
Übergriffen auf christliche Gotteshäuser dar. Denn dort werden gezielt
die Symbole des christlichen Glaubens zerstört – und man muss kein
Prophet von den Qualitäten eines Mohamed sein, um zu ahnen, dass hinter
diesen Taten fanatisierte Muslimfundis stecken, denen von dem ewigen
Opfer-Gejammer der Herren Mazyek und Co. die Legitimation gegeben wird,
sich gegen die vorgeblich bösen Christen zur Wehr setzen zu müssen.
http://www.tichyseinblick.de/meinungen/anschlaege-auf-christliche-einrichtungen-werden-verschwiegen/
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