Monday, February 20, 2017

Anschläge auf christliche Einrichtungen werden verschwiegen

„Statista“, ein Internet-Statistiken-Anbieter, rechnet übrigens vor: In Deutschland gibt es derzeit 2.803 Moscheen. Bei 91 Angriffen kommen wir demnach auf einen Prozentsatz von 3,24, dem Moscheen in Deutschland in Sachen Attacken ausgesetzt waren. Setzt man diese Zahl in Bezug zu den vergleichbaren Schändungen christlicher Kirchen, bei denen gezielt Jesus-Figuren verstümmelt und sakrale Gerätschaften zerstört werden, so liegen wir dort mit 2.800 Fällen allein von Januar bis September 2016 angesichts von rund 45.600 Gotteshäusern hochgerechnet auf das Gesamtjahr bei 8,2 Prozent. Mit anderen Worten: Der Angriff auf christliche Religionsstätten ist doppelt so häufig wie der auf muslimische.
Während aber die „Anschläge“ auf christliche Gebäude öffentlich nicht stattfinden und schamvoll unter den Teppich gekehrt werden, gereichen die deutlich weniger häufig zu verzeichnenden Attacken auf muslimische Einrichtungen Mazyek und seinen Supportern aus, ständig das Schreckgespenst des „Rassismus“ und der „Islamphobie“ an die Wand zu malen.Da sei diesen Herrschaften dann doch bitte ins Stammbuch geschrieben: Wenn die Gegnerschaft zu einer imperialistischen Gemeinschaft, die weltweit seit nunmehr über 1.400 Jahren unter dem Deckmantel einer angeblichen Religion ihren Eroberungsfeldzug erfolgreich umsetzt, „Rassismus“ ist – wenn also die Eigenschaft „Muslim“, gleich ob gelb, schwarz, rot, braun oder weiß, die einer „Rasse“ ist – dann ist in Deutschland der „Rassismus“ gegen die christliche „Rasse“ deutlich ausgeprägter. Von den ständigen Verfolgungen dieser christlichen „Rasse“ in muslimischen Ländern ganz zu schweigen. Beruhend auf den reinen Zahlen der Statistik wären also nicht die Muslime die von „Rassismus“ bedrohten Deutschen, sondern die Christen.
Problemverschärfend hierbei ist, dass sich die Attacken auf Moscheen zumeist in ihrer Motivation kaum konkret zurechnen lassen – wobei der Annahme gefolgt werden soll, dass eine diffuse Abneigung gegen den weltweit zu konstatierenden, radikal-islamischen Terror eine Rolle spielt, wenn beispielsweise mit Farbbeuteln gegen Moscheewände geworfen wird.
Deutlich anders allerdings stellt sich das bei den Übergriffen auf christliche Gotteshäuser dar. Denn dort werden gezielt die Symbole des christlichen Glaubens zerstört – und man muss kein Prophet von den Qualitäten eines Mohamed sein, um zu ahnen, dass hinter diesen Taten fanatisierte Muslimfundis stecken, denen von dem ewigen Opfer-Gejammer der Herren Mazyek und Co. die Legitimation gegeben wird, sich gegen die vorgeblich bösen Christen zur Wehr setzen zu müssen.
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