Thursday, February 02, 2017

Aus Angst vor Flüchtlingen: Leipziger Wohnsiedlung zäunt sich ein

An der Weißdornstraße im Wohnkomplex 3 versperren seit wenigen Tagen 1,63 Meter hohe Zäune den Zugang zum Areal. Sie sollen die Bewohner von einer Flüchtlingsunterkunft abschirmen, die in wenigen Wochen schräg gegenüber eröffnet wird, knapp 100 Meter von den Plattenbauten entfernt.Mehr als 300 Asylsuchende sollen im März in das ehemalige ökumenische Gästehaus einziehen. Für sechs Millionen Euro wird das seit fast zehn Jahren leerstehende Gebäude noch saniert und vorbereitet.Auf BILD-Anfrage wollte sich die Unitas (5500 Wohnungen in Leipzig) gestern nicht äußern. Die Genossenschaft habe fast alle betroffenen Objekte mittlerweile veräußert und sei nicht zuständig. Und auch in Grünau will sich niemand namentlich zum Zaun äußern. „Wir fühlen uns wie im Ghetto“, sagt ein Mieter, der vorsichtshalber nicht genannt werden will.
 http://www.bild.de/regional/leipzig/fluechtlingsheim/leipzig-gruenau-zaeunt-sich-ein-50069618.bild.html

1 comment:

Unknown said...

Oh mein Gott. Deutschland war zu schwer zu regieren, da zu friedlich. Also schaffen sie Chaos, um zu teilen und herrschen zu können.