In den Shopping-Centern in vielen Innenstädten sammeln sich nachmittags die Jugendlichen zum chillen, quatschen und um das kostenfreie W-Lan zu nutzen. Auch die ersten Flirtversuche mit dem anderen Geschlecht finden des öfteren in einer Shopping-Mall statt.Eine Verkäuferin erzählt, dass dies nicht der erste Vorfall gewesen sei, wo sich verängstigte Mädchen zu ihr in das Geschäft flüchteten. Viele der jungen Männer würden demnach kein "Nein" akzeptieren. Die Frau berichtet, dass die Männer einfach nicht von den Mädchen ablassen und ihnen so Angst einjagen. Sie spricht aus Erfahrung, auch ihr wurden auf der Rolltreppe schon obszöne Sachen ins Ohr geflüstert, oder ihr kamen lüsterne Rufe aus Gruppen gaffender Männer entgegen. Schöne Gefühle würde das bei ihr sicherlich nicht auslösen, schildert sie.
Laut dem Center-Manager Martin Wimberger ist die Situation bekannt, denn fast alle großen Galerien hätten diese Probleme. In der kalten Jahreszeit verbringen viele junge Männer ihre Freizeit auf den City-Point-Etagen, um "rumzugammeln" oder das kostenlose W-Lan zu nutzen. Dem Sicherheitsdienst habe man schon aufgestockt um die Kunden zu beruhigen. Abschließend sagt der Manager, dass bisher noch nichts passiert sei.
Auch
der Polizeisprecher Matthias Mänz äußert sich ähnlich, laut ihm würde
von den bekannten Personengruppen keinerlei Gefahr ausgehen. Zudem würde
bisher keine Anzeigen vorliegen. Man würde die Einkaufsgalerien und den
Innenstadtbereich mit Fußstreifen und Beamten in Zivil beobachten. Er
appeliert an die Betroffenen, dass diese Belästigungen bei der Polizei
melden sollen.
Laut
dem Polizeisprecher geht von den jungen Männern keine Gefahr aus, ist
es aber nicht schon eine seelische Verletzung, wenn zwölfjährige Mädchen
unter Tränen in Geschäfte flüchten müssen? Die seelischen Schäden,
welche gerade Mädchen in diesem Alter davontragen können sollte man hier
berücksichtigen. Aber hier scheint wieder das Motto der Polizei zu sein, wir warten bis etwas passiert und keiner konnte damit rechnen.
Auf
eventuelle Nationalitäten der jungen Männer wurde in dem Bericht nicht
eingegangen. Man möchte keinen Generalverdacht stellen, doch aus
diversen anderen Berichten kann man entnehmen, dass sich die
Tätergruppen größtenteils aus Jugendlichen südländischer Herkunft
zusammensetzen. Ein Kulturkreis, wo das "Nein" einer Frau bei vielen
jungen Männern keinen Wert hat.http://de.blastingnews.com/panorama/2017/03/im-kasseler-city-point-wird-einkaufen-fur-frauen-zur-tortur-001542199.html
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