Monday, March 13, 2017

Im Streit zugestochen - Kölner schwer verletzt

Bereits am Donnerstag (9. März) ist ein Kölner (32) im Stadtteil Kalk durch eine Stichverletzung schwer verletzt worden. Die Kriminalpolizei sucht dringend Zeugen der Tat.
Zwischen 20.30 Uhr und 21 Uhr fuhr der 32-Jährige mit der Linie 1 oder 9 der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) von der Haltestelle "Deutzer Freiheit" in Richtung "Kalk Kapelle". Während der Fahrt stand er zwischen zwei unbekannten Männern, die sich über seinen Kopf hinweg stritten. Beim Verlassen der Bahn an der Haltestelle "Kalk Kapelle" richtete sich unvermittelt die Aggression, eines der zuvor Streitenden gegen den 32-Jährigen. Dieser verfolgte das spätere Opfer auf eine defekte Rolltreppe. "Er wollte mich abdrängen und ging auf mich zu. Ich gab ihm dann einen Kick und er war einige Meter von mir weg", gab der Kölner zu Protokoll. "In diesem Moment griff mich ein zweiter von der Treppe und hielt mich fest." Der zweite Unbekannte war in Begleitung einer Frau. Nachdem er den 32-Jährigen los ließ, ging er auf die Kalker Hauptstraße und stellte dort eine Stichverletzung fest.
Der Verfolger ist etwa 16 bis 18 Jahre alt, circa 1,45 Meter groß und hat eine schmale Statur. Das Opfer beschrieb ihn als Südländer mit entsprechendem Akzent und einem auffällig markanten Kinn. Der Unbekannte hat schwarze kurze Haare, die hinten kurz rasiert sind.
Der zweite Unbekannte ist circa 22 bis 25 Jahre alt, etwa 1,85 Meter groß und hat eine dünne Statur. Er hat schwarze, nach oben geföhnte Haare und ebenfalls ein südländisches Erscheinungsbild. Zum Tatzeitpunkt trug der Unbekannte eine lange Jacke.
Das Kriminalkommissariat 56 sucht nun dringend Zeugen und fragt:

Wer hat sich am Donnerstag zwischen 20.30 Uhr und 21 Uhr in der Linie
1 oder 9 Richtung
"Kalk Kapelle" aufgehalten?

Wer hat einen Streit zwischen zwei Männern in der Bahn mitbekommen?

Wer hat die zwei Unbekannten und das Opfer im Bereich der Treppen 
gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 56 unter der 
Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an 
poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. 
 
 http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/3583767

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