Thursday, April 06, 2017

Arbeitsmarkt-Studie: Asylanten verdrängen geringqualifizierte Einheimische

Eine aktuelle Studie der Forschungsstation EcoAustria erkennt eine die geringfügige, doch nicht zu unterschätzende Bedrohung des heimischen Arbeitsmarktes durch Migranten. „Der Anstieg der Arbeitslosigkeit trifft primär die Gruppe der Flüchtlinge selbst. Unter den Ansässigen wird es voraussichtlich zu keiner wesentlichen Erhöhung der Arbeitslosenquote kommen. Allerdings ist damit zu rechnen, dass in einem gewissen Ausmaß gering qualifizierte Ansässige verdrängt werden„, so die Studie. Wozu es aber sehr wohl komme, ist ein Lohndumping im Niedriglohnsektor. Da sehr viele schlecht ausgebildete Migranten auf den österreichischen Arbeitsmarkt drängen und diese überwiegend im Niedriglohnsektor angestellt werden, kann es zu einem Konkurrenzkampf kommen, der heimischen Arbeitnehmer viel kosten könnte. „Eine ganze Reihe von Untersuchungen zeigen die positiven wirtschaftlichen Folgen von Migration, insbesondere durch höher Qualifizierte“, heißt es weiter. Dass die Migranten, die sich mit den anhaltenden Fluchtbewegungen mitbewegen, die hohe Akademikerquote (AMS-Chef: „40% Akademiker unter den Irakern“) beziehungsweise 50% zumindest Maturanieveau nicht erreichen, musste jedoch schon festgestellt werden. Laut dem Wirtschaftssorschungsinstitut (Wifo) haben rund Dreiviertel der anerkannten Flüchtlinge keine vorweisbare Berufsqualifikation.
 https://www.wochenblick.at/laut-studie-asylanten-druecken-niedrigloehne-weiter-nach-unten/

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