Jetzt soll überprüft werden, wie viele Türken in Österreich eine
illegale Doppelstaatsbürgerschaft besitzen. Die FPÖ Linz will formelle
Befragungen, bei denen eine Falschauskunft ein Strafdelikt darstellt.
Die Details zum türkischen Verfassungsreferendum zeigten, dass 73,2
Prozent der so genannten „Austro-Türken“, das sind türkische
Staatsbürger mit Hauptwohnsitz in Österreich, mit „Ja“ gestimmt haben.
Insgesamt waren es jedoch nur 51,4 Prozent. Der Anteil an
Erdogan-Anhängern ist also in Österreich deutlich höher als in der
Türkei selbst. Dieser Fakt allein werfe viele Fragen auf, betont Wimmer.
„Noch viel spannender und – für Österreich – wichtiger als das knappe
Ergebnis wäre die Aberkennung illegaler Staatsbürgerschaften.“, sagt
jetzt Linzer Vizebürgermeister und Sicherheitsreferent Detlef Wimmer
(FPÖ). Geht es nach ihm, soll allen „Austro-Türken“ die österreichische
Staatsbürgerschaft aberkannt werden.Sicherheits-Landesrat Elmar Podgorschek erkennt in den neuesten
Ereignissen ein Indiz dafür, „wie integrationsunwillig viele Migranten
aus der Türkei sind“. Er sieht die Bundesregierung in der
Pflicht, den „Missbruch der illegalen türkisch-österreichischen
Doppelstaatsbürgerschaften endlich abzustellen“.Bisher ist die tatsächliche Anzahl illegaler Doppelstaatsbürgerschaften von Türken in Österreich unklar. Manche Quellen sprechen von etwa 80.000 solcher Fälle.
https://www.wochenblick.at/linzer-sicherheitsreferent-fordert-jetzt-kontrollen-bei-schummel-tuerken/
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