Journalismus soll Informationen
vermitteln – eigentlich und möglichst ohne die Informationen mit eigenen
Bewertungen zu überfrachten.
Heiko Maas bringt heute sein Netzwerkdurschsetzungsgesetz in den Bundestag ein.
Das ist eine Form über Heiko Maas zu berichten.
Der Totengräber der Meinungsfreiheit:
Mass bringt Netzwerkdurchsetzungsgesetz in den Bundestag ein. Das ist
eine andere Form, über Heiko Maas zu berichten.
Endlich wird etwas gegen Hate Speech
getan: Heiko Maas bringt Netzwerkdurchsetzungsgesetz in den Bundestag
ein. Noch eine Form, über Heiko Maas zu berichten.
Drei Versionen derselben Meldung, in
denen Maas und sein Gesetz einmal gar nicht, einmal negativ und einmal
positiv bewertet werden. Man sollte annehmen, dass eine ausgewogene
Berichterstattung dazu führt, dass Meldungen, die z.B. alle denselben
Politiker betreffen, sich gleichmäßig über die drei Kategorien
verteilen.
Umgekehrt kann man folgern, dass dann,
wenn die angesprochene Ausgewogenheit der Berichterstattung nicht
vorhanden ist, ein Bias vorliegt, ein positiver, wenn überwiegend
positiv bewertet wird, ein negativer, wenn überwiegend negativ berichtet
wird. Wenn ausschließlich oder fast ausschließlich negativ oder positiv
berichtet wird und keinerlei neutrale Berichterstattung vorhanden ist,
dann muss man annehmen, dass sich das entsprechende Medium auf entweder
einer Pilgerfahrt oder einem Kreuzzug befindet, entweder auf einer
Pilgerfahrt, deren Ziel z.B. darin besteht, als Journalist auf ein
Pöstchen in einem Ministerium geholt zu werden oder ein Kreuzzug, dessen
Zweck darin besteht, sich als besonderer Gegner eines besonderen
Hassobjektes zu profilieren. In ersterem Fall müsste man von Awe-News,
im zweiten von Hate News sprechen.
So betrachtet fällt die ARD und ihre
Berichterstattung über Donald Trump in die Kategorie der Hate News, denn
die Berichterstattung hat einen eindeutigen negativen Bias, um genau zu
sein, neutrale oder gar positive Berichterstattung über Donald Trump
kommt so gut wie nicht vor. Die ARD befindet sich auf einem Kreuzzug
gegen Donald Trump, woraus man schließen muss, dass die entsprechenden
Redakteure bei der ARD mehrheitlich oder vollständig Grüne oder SPD
wählen.
Dass die ARD auf einem Kreuzzug gegen
Donald Trump und bemüht ist, kein gutes Haar an dem US-Präsidenten zu
lassen, ist das Ergebnis einer Analyse des Shorenstein Centers on Media, Politics and Public Policy, der Harvard University.
Für die ersten 100 Tage der Trumpschen
Regierungszeit haben die Forscher alle Nachrichten, die sich in
US-Amerikanischen Tageszeitungen oder Fernsehsendern mit Donald Trump
befasst haben, analysiert, daraufhin, welchen Bias sie aufweisen. Dabei
wurde ein Bericht als negativer Bericht über Trump gewertet, wenn Trump
z.B. direkt kritisiert wurde oder in einem negativen Kontext dargestellt
wurde. Neben einer Reihe US-Amerikanischer Medien haben die Forscher
auch die Berichterstattung der Financial Times und der BBC und eben die
der ARD analysiert und sind zu dem folgenden Ergebnis gekommen:
Die Berichterstattung über Donald Trump
ist überwiegend negativ, und zwar in allen untersuchten Medien. Die
Anteile negativer Berichterstattung betragen zwischen 52% und 98%, d.h.
sie reichen vom Versuch einer fairen Berichterstattung bis zum Versuch,
einer diskreditierenden Berichterstattung. Die 98%, die den Versuch,
Donald Trump zu diskreditieren, eindrücklich belegen, stammen von der
ARD. Die ARD ist Top-Scorer bei den negativen Berichten. Nicht einmal
die US-Sender CNN und NBC, die im Dauerkrieg mit Donald Trump liegen,
kommen auf einen so hohen Anteil negativer Berichte. Daraus muss man den
Schluss ziehen, dass es den Redakteuren bei der ARD ein Anliegen ist,
Trump negativ darzustellen, was die ARD entsprechend als Hate News
Sender qualifiziert.
https://sciencefiles.org/2017/05/19/hass-als-journalismus-studie-zeigt-ard-weltweit-fuehrend-in-negativer-berichterstattung-ueber-donald-trump/
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