Thursday, May 04, 2017

Verfehlte Flüchtlingspolitik belastet den Arbeitsmarkt

Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner kritisiert, dass der heimische Arbeitsmarkt immer noch nicht für Migranten gesperrt ist.Die Probleme, die sich aus den vielen minderqualifizierten Asylwerbern ergeben, seien, „dass diese anerkannten Flüchtlinge oder subsidiär Schutzberechtigten nicht nur in der Arbeitslosenstatistik zu finden sind, sondern auch das heimische Sozialsystem auf unbestimmte Zeit belasten werden. Zudem ist mit einem weiteren Anstieg in dieser Personengruppe zu rechnen, wenn die derzeit laufenden Asylverfahren entschieden sind und Asylwerber aus der Grundversorgung kommen und dann sich als Asylberechtigte bzw. subsidiär Schutzberechtigte auf Arbeitssuche begeben.“
Aufgrund ihrer mangelnden Qualifikationen sind diese Personen nicht vermittelbar, kassieren dennoch Arbeitslosengeld und andere Sozialförderungen, stehen dem Arbeitsmarkt aber nicht wirklich zur Verfügung.
Der FPÖ-Landesparteiobmann wiederholt seine Forderung an den SPÖ-Sozialminister Alois Stöger den Arbeitsmarkt endlich für Nicht-Österreicher zu schließen und so lange zu sperren bis sich die Konjunktur wieder erholt hat. Erst dann kann es eine Freizügigkeit für entsprechend Qualifizierte wiedergeben“, legt Haimbuchner nach.Ein weiteres Problem sind die unübersichtlichen Kosten für arbeitslose Flüchtlinge die sich in Schulungen befinden. Alle Punkte zusammen, so Haimbuchner, belege klar, dass eine Öffnung des Arbeitsmarktes nur Nachteile mit sich brächte. Am meisten würden unter der Öffnung die österreichischen Arbeiter im Billiglohnsektor leiden. Auch Lohndumping durch einen Zulauf von minderqualifizierten Arbeitern auf den Billiglohnbereich ist möglich.
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