Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner kritisiert,
dass der heimische Arbeitsmarkt immer noch nicht für Migranten gesperrt
ist.Die Probleme, die sich aus den vielen minderqualifizierten Asylwerbern ergeben, seien, „dass
diese anerkannten Flüchtlinge oder subsidiär Schutzberechtigten nicht
nur in der Arbeitslosenstatistik zu finden sind, sondern auch das
heimische Sozialsystem auf unbestimmte Zeit belasten werden. Zudem ist
mit einem weiteren Anstieg in dieser Personengruppe zu rechnen, wenn die
derzeit laufenden Asylverfahren entschieden sind und Asylwerber aus der
Grundversorgung kommen und dann sich als Asylberechtigte bzw. subsidiär
Schutzberechtigte auf Arbeitssuche begeben.“
Aufgrund ihrer mangelnden Qualifikationen sind diese Personen nicht
vermittelbar, kassieren dennoch Arbeitslosengeld und andere
Sozialförderungen, stehen dem Arbeitsmarkt aber nicht wirklich zur
Verfügung.
Der FPÖ-Landesparteiobmann wiederholt seine Forderung an den
SPÖ-Sozialminister Alois Stöger den Arbeitsmarkt endlich für
Nicht-Österreicher zu schließen und so lange zu sperren bis sich die
Konjunktur wieder erholt hat. „Erst dann kann es eine Freizügigkeit für entsprechend Qualifizierte wiedergeben“, legt Haimbuchner nach.Ein weiteres Problem sind die unübersichtlichen Kosten für arbeitslose
Flüchtlinge die sich in Schulungen befinden. Alle Punkte zusammen, so
Haimbuchner, belege klar, dass eine Öffnung des Arbeitsmarktes nur
Nachteile mit sich brächte. Am meisten würden unter der Öffnung die
österreichischen Arbeiter im Billiglohnsektor leiden. Auch Lohndumping
durch einen Zulauf von minderqualifizierten Arbeitern auf den
Billiglohnbereich ist möglich.
https://www.wochenblick.at/verfehlte-fluechtlingspolitik-belastet-den-arbeitsmarkt/
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