Wednesday, July 05, 2017

Berüchtigte Eritreer-Familie sorgt auch am neuen Wohnort für Ärger: «Ihr Bub hat mich angespuckt»

Ein dreistöckiges Einfamilienhaus am Rande von Andelfingen ZH. Der Vorplatz ist sauber und aufgeräumt. Auf den ersten Blick wirkt die Liegenschaft wie jede andere in der Gemeinde.
Doch das Bild trügt. An den meisten Tagen liegen Schuhe, Kleider, Abfall, Velos und Trottinets vor der Tür und im Quartier. Es sind die Sachen der berüchtigten siebenköpfigen Eritreer-Flüchtlingsfamilie aus Hagenbuch ZH. Nach monatelanger Suche nach einer neuen Bleibe bewohnt die Familie seit Januar eine Vierzimmerwohnung für 1950 Franken in Andelfingen ZH – und seither ist auch im kleinen Dörfchen an der Thur nichts mehr, wie es einmal war. Die Eritreer haben es wie am Vorort auch hier in kurzer Zeit geschafft, den Zorn der Nachbarn auf sich zu ziehen. «Die Familie macht das Wohnen hier zur Qual», sagt eine Nachbarin. Anwohnerin Priska Zulauf (52) klagt: «Sie sind rotzfrech und lärmen bis spät in die Nacht, lassen alles liegen und machen alles kaputt.»
Die Mutter ist mit der Erziehung heillos überfordert – obwohl nur noch der zweitälteste Sohn und die beiden Jüngsten bei ihr wohnen. Die anderen Geschwister haben die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb) fremdplatziert, ein Bub kommt nach den Sommerferien zurück in die Obhut seiner Mutter. Immerhin: Betreuten im September 2014 in Hagenbuch noch insgesamt sieben Erzieher die Familie, sind es inzwischen noch zwei.
Die Sicherheit der Kinder ist in Gefahr. So spielen der Dreijährige und seine Geschwister laut Anwohnern stundenlang an der Hauptstrasse. Unweit des Flusses. «Der Kleinste rast blindlings auf seinem Trottinett auf die dicht befahrene Hauptstrasse, wir warten nur, bis etwas passiert», sagt Anwohner und Garagist Paul Hunsperger (52). Er erzählt: «Ihr Bub schlich um meine Autos, bespuckte sie. Als ich ihn ermahnte, spuckte er auch mich an!»
Besonders schlimm ist die Situation am Wochenende, wenn die restlichen vier Geschwister nach Hause kommen. «Die Kinder werden von Taxis heimgebracht und wieder abgeholt», sagt Hunsperger. «Die Mutter geht derweil am Wochenende mit der Ältesten alleine in den Ausgang, während die Kinder daheim wüten.»
Die Mutter lässt dem BLICK via einen Kollegen ausrichten, dass sie sich der Gefahren bewusst sei. Ihr gefalle es in Andelfingen, aber sie möchte gerne eine grössere Wohnung. Weg von der gefährlichen Strasse und der Thur.»
 https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/beruechtigte-eritreer-familie-sorgt-auch-am-neuen-wohnort-fuer-aerger-ihr-bub-hat-mich-angespuckt-id6890913.html

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