Tuesday, July 18, 2017

Deutsche Graffiti in gebrandschatzter irakischer Kirche gefunden

 Foto: Rebel TV
 Islamischer Terror mit deutschem Namen (Foto: Rebel TV)

Mitten im Nordirak in der ehemals von Christen bewohnten und 2014 von Dschihadisten des Islamischen Staates (IS) überrannten Ortschaft Batnaya schmierte ein offenbar aus Deutschland stammender Dschihadist Morddrohungen an die Wand einer Kirche.
Entdeckt wurden die Schmierereien von Ezra Levent von der kanadischen Rebel Media, der sich gerade auf einer Reise durch die vom Islamischen Staat (IS) zerstörte Region im Irak und in Syrien befindet, um die Zerstörungen der Dschihadisten zu dokumentieren und auch, um eine Spendenaktion durchzuführen, die gezielt für die Christen der Region gedacht ist.
Die Graffiti ließt sich: „Oh Ihr scheiss Kreuzsklaven wir töten euch alle. Dieses Land ist islamisches Land. Ihr Schmutzigen das ihr [unleserlich].“ Am Rande ist sogar die Signatur des Autors zu erkennen. Es handelt sich dabei um das wohl eindeutigste Zeichen „deutscher“ Präsenz unter den Mordbrennern des IS. Diese unternahmen in den von ihnen überrannten Orten alles, um die einheimische Bevölkerung auszurotten und die Zeichen ihrer jahrtausendelangen Präsenz, vor allem die Kirchen und Kreuze, zu zerstören. Reporterin Faith Goldy zeigt in einem Video, wie die Dschihadisten im Sakralraum einer Kirche die Kreuze und Heiligenfiguren als Zielscheiben verwendeten.

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