Tuesday, July 04, 2017

Jetzt will Trump dem todkranken britischen Baby helfen

Das Schicksal des zehn Monate alten britischen Babys Charlie Gard bewegt viele Menschen. Denn das Kind leidet an einer sehr seltenen genetischen Krankheit, der mitochondrialen Myopathie. Charlies Gehirn ist deshalb stark beschädigt.
Die Ärzte am Krankenhaus Great Ormond Street in London haben bereits die Abschaltung der lebenserhaltenden Geräte beantragt.Denn sie halten eine Heilung für ausgeschlossen. Doch die Eltern Chris Gard und Connie Yates wehren sich verzweifelt, wollen um ihr Baby kämpfen.
Sie wollen Charlie jetzt mit einer experimentellen Methode in den USA therapieren lassen. Im Internet sammeln sie bereits Spenden, unter dem Hashtag „#CharlieGard“ bewegt das Thema auch Twitter.Nun hat sich auch US-Präsident Donald Trump eingeschaltet. Er sicherte der Familie auf Twitter seine Hilfe zu.
„Wenn wir dem kleinen Charlie Gard helfen können, wie es unsere Freunde in Großbritannien und der Papst möchten, würden wir uns freuen, dies zu tun“, erklärte er.

Das britische Paar hatte bereits den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGM) angerufen, wollte eine Abschaltung verhindern. Doch laut EGMR ist die Abschaltung rechtmäßig.
Nun protestieren viele Menschen für das Überleben des Babys. Am Sonntag demonstrierten etwa hundert Menschen in London für eine Weiterbehandlung.
https://www.wochenblick.at/jetzt-will-trump-dem-todkranken-britischen-baby-helfen/

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