Sunday, July 09, 2017

Volksgemeinschaft

Es sollte eigentlich unmöglich sein, in Berlin Haß auf Israel auszuleben und auf Juden. Die in der Stadt in rekordverdächtiger Zahl errichteten Mahnmale, die wohl daran erinnern sollen, was speziell der deutsche Judenhaß angerichtet hat, scheinen tatsächlich Ansporn, alsbald daran anzuknüpfen. Die »Zivilgesellschaft« feiert mit und für Terroristen, während die »offizielle« sie gewähren läßt.
Und das wäre noch der günstigere Fall: Wenn die Teilnahme der als »Botschafterin« des Phantoms »Palästina« in Berlin residierenden Khouloud Daibes an einer Feier zu Ehren der PFLP nicht mit einer Einbestellung ins Auswärtige Amt endet, der eine prompte Abberufung der »Diplomatin« mit offener Affinität zu Verbrechern nach Ramallah folgt, dann ist das praktizierte Komplizenschaft.
Und muß sich umgekehrt eine Partei nicht öffentlich rechtfertigen, lädt sie Repräsentanten der berüchtigten extremistisch-antisemitischen BDS-Bewegung in ihr Hauptquartier, Anhänger eines Zusammengehens von Fatah und Hamas, spiegelt das auch ein Versagen der »Zivilgesellschaft«. Und gibt es einmal eine Art Bilanz, wer würde sie gern ignorieren und auf ewig wegschließen?
Als kürzlich der Bundestag sich dazu durchringen konnte, einen von ihm bestellten Bericht zum Stand des Antisemitismus in Deutschland wahrzunehmen, waren es die Abgeordneten der Großen Koalition, die unter Ausnutzung des Diskontinuitätsprinzips das Dokument verschwinden lassen wollten. Überhaupt keine Frage: Sie hatten jede Menge schlechte Gründe dafür, die Volksvertreter.
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