Thursday, August 30, 2018

Thilo Sarrazin: Einwanderung von Muslimen nach Europa unterbinden

Die Einwanderung sowie die hohen Geburtenraten von Muslimen haben „demografische Sprengkraft“ und bedrohen die Stabilität der westlichen Welt. Um das Gewicht der Muslime in Deutschland und Europa nicht weiter zu verstärken, muss man deren Zuwanderung grundsätzlich unterbinden. Diese Ansicht vertrat der SPD-Politiker und ehemalige Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin bei der Vorstellung seines Buches „Feindliche Übernahme. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“ (Finanzbuch Verlag, München) am 30. August vor Journalisten in Berlin. Darin kritisiert er die Integrationsdefizite von Muslimen in Deutschland sowie die Unterdrückung muslimischer Frauen. Alle Versuche, den Islam zu reformieren, seien bisher weitgehend gescheitert. In keinem Land, in dem Muslime in der Mehrheit sind, gebe es Religionsfreiheit und eine funktionierende Demokratie. Sarrazin zufolge ist der Islam keine Religion des Friedens und der Toleranz, sondern der Gewalt. Man müsse den Text des Korans sehr verbiegen, um Menschenliebe, Barmherzigkeit, die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie die Ablehnung von Gewalt abzuleiten. Der Islam sei geprägt von Hass auf Ungläubige, einer expansiven Eroberungskraft sowie Feindseligkeit gegenüber selbstständigem Denken. In dieser Religion sei „eine Tendenz zum Beleidigtsein und Sich-angegriffen-Fühlen angelegt“, die mit der Demokratie nicht vereinbar sei. Kritiker würden zum Teil mit dem Tod bedroht. Ein zentrales Element des Islam sei die Unterwerfung. In islamischen Ländern würden überall religiöse Minderheiten benachteiligt oder unterdrückt.Nach Worten Sarrazins ist „alles deutlich schlimmer gekommen“, als er vor acht Jahren in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ prognostiziert habe. Der Bevölkerungsaustausch schreite mit „ungeheurem Tempo“ fort. So seien in Wiesbaden acht Prozent der Einwohner Muslime, der Anteil ihrer Geburten betrage bereits 28 Prozent. In Berlin gebe es zehn Prozent Muslime, bei den Geburten seien es 15 bis 20 Prozent. Sarrazin ist überzeugt: Hätte man sein Buch damals gelesen und seine Analysen nicht verdrängt, gäbe es heute keine AfD. Angesprochen auf die Ausschreitungen in Chemnitz sagte er, man müsse hart gegen Rechtsradikale vorgehen. Die Politik müsse sich aber fragen, warum so viele Bürger beunruhigt seien. Zur Frage, warum er nicht aus der SPD austrete, erklärte Sarrazin, er sei seit 45 Jahren Mitglied der Partei und fühle sich in ihr nach wie vor gut aufgehoben. Zur Frage, was ihn dazu qualifiziere, den Koran auszulegen, sagte er, er sei nicht in einer Kirche, habe aber eine intensive evangelische Erziehung genossen und ein katholisches Gymnasium besucht. Er habe gelernt, dass jeder die Bibel lesen und sich selbst eine Meinung bilden solle. So habe er auch den Koran gelesen.
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