Thursday, September 20, 2018

Schlägerei am Leopoldplatz und ein weiterer Vorfall in der Pforzheimer Nordstadt -- Überwiegend türkisch stämmige Männer zusammengefunden, die sich mit Messer und Baseballschläger bewaffnet hatten

Bereits am vergangenen Freitagabend kam es am Pforzheimer Leopoldplatz, in der Nähe der Schlössle-Galerie, zu einer mutmaßlichen Schlägerei zwischen mehreren Beteiligten. Über Anwohner wurde die Polizei um 20.13 Uhr darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich etwa 30 Personen an der Örtlichkeit zusammengefunden hätten, die aufeinander losgehen würden. Nur wenige Minuten später waren mehrere Streifenwagen der Polizeireviere Pforzheim-Nord und -Süd vor Ort. Keiner der insgesamt fünf Streifenwagenbesatzungen gegenüber gab sich jemand zu erkennen, der mit der gemeldeten Schlägerei etwas zu tun gehabt haben möchte. Auch meldeten sich keine verletzten Personen. Auf einem zwischenzeitlich vorliegenden Video sind mehrere männliche Personen erkennbar, die offenbar an der gemeldeten Schlägerei beteiligt waren, Faustschläge austeilten und vor Eintreffen der Polizei das Weite suchten. Auch am Mittwochabend kam es in der Pforzheimer Nordstadt zu einer sich möglicherweise anbahnenden Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Hier hatten sich gegen 19.00 Uhr mehrere überwiegend türkisch stämmige Männer zusammengefunden, die sich mit Messer und Baseballschläger bewaffnet hatten. Mit insgesamt sechs Streifenwagen wurden die Personen im Bereich der Pfälzerstraße und Hohenzollernstraße kontrolliert, die Waffen polizeirechtlich beschlagnahmt und mehrere Platzverweise ausgesprochen, um eine mögliche Auseinandersetzung zu verhindern. Die näheren Umstände liegen aufgrund der fehlenden Kooperationsbereitschaft der Beteiligten auch hier noch im Dunkeln. Auch ob die Gruppen miteinander etwas zu tun haben, ist noch ungeklärt. Das sachbearbeitende Polizeirevier Pforzheim-Nord ermittelt in beiden Fällen wegen Körperverletzung und versuchter gefährlicher Körperverletzung derzeit noch gegen Unbekannt und bittet nunmehr Zeugen der Vorfälle und Hinweisgeber, sich unter Telefon 07231/186-3211 direkt mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110972/4067274

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