Sunday, November 18, 2018

Warendorf: Drei Araber prügeln Einheimischen ins Koma -- Es bestand Lebensgefahr

Nach einer körperlichen Auseinandersetzung am Sonntagmorgen (18.11., 3.45 Uhr) an der Wallpromenade in Warendorf nahmen Polizisten drei Tatverdächtige fest. Das Trio steht im Verdacht, einen 34-jährigen Warendorfer mit Tritten und Schlägen schwer verletzt zu haben. "Nach ersten Erkenntnissen war der Warendorfer so schwer verletzt, dass er nicht ansprechbar war und zwischenzeitlich Lebensgefahr bestand", erläutert Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. "Aus diesem Grund richteten die Ermittlungsbehörden umgehend eine Mordkommission beim Polizeipräsidium Münster ein". Die Mordkommission unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Joachim Poll versucht nun zu ergründen, warum es zu dieser Auseinandersetzung kam. "Die bisherigen Aussagen von Zeugen und der drei Festgenommenen deuten zunächst darauf hin, dass es in einer Lokalität zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Anschließend verlagerte sich das Geschehen auf die Straße und endete in den schweren Verletzungen", erklärte der Leiter der Mordkommission. Bei den festgenommenen Männern handelt es sich um einen Syrer im Alter von 30 Jahren, einen Ägypter im Alter von 35 Jahren und einen Iraker, der 27 Jahre alt ist. Alle drei wohnen im Kreis Warendorf. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an, dazu werden weitere Zeugen befragt, Spuren gesichert und ausgewertet. Für Medienauskünfte steht Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt unter der Telefonnummer 0172-2913810 zur Verfügung.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11187/4118811

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