Tuesday, June 13, 2006

Die Sympathisanten eines Holocaustleugners beklagen ihre Isolation

Karl Pfeifer
US- Präsident George Bush wird am 21. Juni Österreich besuchen. Ultralinke Sekten versuchen dagegen Massen zu mobilisieren. Doch das gelingt ihnen nicht, denn mit der Antiimperialistischen Koordination (AIK), die ihre Glaubenssätze auf einer mehrsprachigen Website verkündet, wollen viele nichts zu tun haben. Die AIK hat dazu bereits am 2. Juni, allerdings nur in englischer Sprache erklärt: „The most important element is, however, not quantity but quality.” D.h. saure Trauben, da ihr anscheinend die Mobilisierung von Massen nicht gelingen will, glauben sie den Misserfolg durch Selbstlob ausgleichen zu können.Sie beklagen, dass gegen die „Patrioten“ im Irak, d.h. Halsabschneider vor laufenden Kameras und Terroristen, die es darauf abgesehen haben, das Land in Blut und Anarchie untergehen zu lassen, eine „bösartige Kampagne der Isolierung und Kriminalisierung („vicious campaign of isolation and criminalisation“) geführt wird.Und wie erklärt die AIK ihren Misserfolg? „Die prozionistischen Teile der Linken, die in das imperialistische System integriert worden sind, geführt durch die Sozialistische Jugend [SJ] und die Kommunistische Partei [KPÖ] sind aus dem Bündnis ausgebrochen. Sie haben nicht einmal das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung anerkannt. Sie sind entschlossen die Kampagne gegen die antiimperialistischen Kräfte – die sie fortgesetzt als antisemitisch zu verleumden – und gegen den irakischen als auch palästinensischen Widerstand weiterzuführen.“(„The pro-Zionist parts of the left, which has been integrated into the imperialist system, led by the Socialist Youth and the Communist Party broke away from the coalition. They did not even accept to mention the right to self-determination of the Palestinian people. They are determined to carry on the campaign against the anti-imperialist forces, which they continue to slander as anti-Semitic, and the Iraqi as well as the Palestinian Resistance.”) [1]Die AIK glaubt sich mit der Propagierung eines Rabbinerdarstellers [2] der auch Liebling der österreichischen Rechtsextremisten rund um John Gudenus ist [3] ein Alibi verschafft zu haben. Doch die Versteher und Sympathisanten eines Holocaustleugners [4] müssen sich den Vorwurf des Antisemitismus, der sich hinter einer durchsichtigen Maske des „Antizionismus“ versucht zu verstecken, gefallen lassen.Doch nicht genug, dass sie der SJ und KPÖ unterstellen „prozionistisch“ zu sein. Sie flicken auch am Zeug der Muslime, denen sie vorwerfen sich mit der Sozialdemokratie und den prozionistischen Kräften in eine Linie bringen zu lassen. Fußnoten:
1) Alle englischsprachigen Zitate:
http://www.antiimperialista.org/index.php?option=com_content&task=view&id=4484&Itemid=55
2) http://www.antiimperialista.org/index.php?option=com_content&task=view&id=4419&Itemid=82
3)
http://www.doew.at
/frames.php?/projekte/rechts/chronik/2003_12/zurzeit.html

4)
http://www.doew.at/frames.php?/aktuell/aktion/aik_reakt1.html

die juedische

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