Die Situation für Juden wird nach Ansicht von Vertretern jüdischer Organisationen "offensichtlich gefährlicher". Wie der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe, und Rabbiner Yehuda Teichtal von der orthodoxen Gruppierung Chabad Lubawitsch Berlin am Mittwoch gemeinsam erklärten, sei die internationale Gemeinschaft über die Eskalation der antisemitischen Taten beunruhigt.
Unbekannte hatten in der Nacht zum Sonntag eine Rauchbombe durch ein eingeschlagenes Fenster der Tagesstätte geworfen, die aber nicht zündete. Die Ermittlungen übernahm der polizeiliche Staatsschutz, eine konkrete Spur zu den Tätern gab es bis zum Mittwochnachmittag aber noch nicht.
(ddp)
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