Die australische Tageszeitung "Sydney Morning Herald" ist alles andere - nur keine extremistische oder ausländerfeindliche Publikation. So verwundert es denn, dort einen Beitrag zu finden, in dem die Begrenzung der Zahl muslimischer Zuwanderer nach Australien gefordert wird. Sie zitiert in einem langen Stück den an der Universität Jerusalem lehrenden Prof. Raphael Israeli mit den Worten, wenn die Zahl der Muslime in einem Land (er nennt etwa Frankreich als Beispiel) die 10-Prozent-Grenze erreicht habe, dann gebe es "kein Zurück mehr". Muslime nutzten Gastfreundschaft und Toleranz freier westlicher Gesellschaften aus, um diese dann in ihrem Sinne zu verändern. Sie respektierten Recht und Gesetz in einem Gastland nur, solange sie in einer kleinen Minderheit dort lebten. (Quelle: Sydney Morning Herald 16. Februar 2007). Wahrscheinlich hätte auch der Sydney Morning Herald solche Äußerungen noch vor einem Jahr nicht gedruckt. Die jüngsten wiederholten radikalen, extremistischen und rassistischen Äußerungen von Scheich Hilali, des obersten Musftis in Australien, hatten allerdings überall in Australien für erhebliches Aufsehen gesorgt.
akte islam
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