Monday, September 24, 2007

London: Älteste Börse der Welt nun fest in islamischer Hand

Die Londoner Börse (London Sock Exchange, LSE) gilt als eine der ältesten (gegr. 1698) und größten der Welt. Die Deutsche Börse versuchte 2004 - erfolglos - die Londoner Börse zu übernehmen. Was die Deutschen nicht vermochten, haben nun Muslime vollbracht: die Golfemirate Qatar und Dubai haben 52 Prozent der LSE-Aktien übernommen. Die amerikanische Börse Nasdaq hatte zuletzt 31 Prozent der LSE-Anteile gehalten und hoffte bis zuletzt, die Londoner Börse übernehmen zu können. Am vergangenen Freitag kaufte Qatar dann weitere drei Prozent der Akteinpakete - und damit haben die islamischen Staaten Qatar und Dubai nun die Aktienmehrheit, und das Sagen... (Quelle: Herald Sun 24. September 2007). Das erklärte Ziel der Investoren ist es, in Europa islamische Geld-Fonds am Markt und Scharia-konforme Geldanlagen weiter zu stärken und so der Islamisierung des westlichen Wirtschaftslebens zum Durchbruch zu verhelfen (wir berichteten). Beim Islamic Banking werden - mitten in Europa - Frauen und Männer an getrennten Geldschaltern bedient; und Anrufer müssen zuerst gesungene Koransuren hören, bevor sie verbunden werden. Wie das islamische Banking mit der Einführung der Scharia im Wirtschaftssystem unser westliches Leben verändert, beschreibt die Schweizer Weltwoche. Den meisten westlichen Bankern scheint nicht klar zu sein, dass hinter dem Scharia-konformen Banking auch die mittelfristige Absicht steht, eine neue weltweit gültige Währung einzuführen, den Silber- und den Gold-Dinar (die Währung zu Zeiten Mohammeds). Mit dieser Gold- und Silbergedeckten (im Gegensatz zu unserer Papier gedeckten) Währung wollen Muslime die westliche Marktwirtschaft zerstören (Quelle: Welt am Sonntag ).
Das ist seit Jahren bekannt - aber westliche Banken wetteifern daraum, an diesem "Geschäft" beietiligt sein zu dürfen. Überall in Europa applaudieren Politiker und Wirtschaftsvertreter, wenn Scharia-konformes Banking und der Dinar angepriesen werden. Sie betrachten das als angebliches "Zeichen der Integration". Nun wollen islamische Staaten auch immer größere Teile der europäischen Schlüsselindustrien erwerben, nur die Amerikaner melden Bedenken an (Quelle: Financial Times September 2007). In der Financial Times heißt es: "Zugleich wird die Debatte um den Einstieg arabischer Staatsfonds in europäische oder amerikanische Schlüsselindustrien neu entfacht."
akte-islam.de

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