Wednesday, October 22, 2008

Belgien: Muslimführer als Rädelsführer der schweren Unruhen von 2002 freigesprochen

Im Jahre 2002 hat es schwere Ausschreitungen in Antwerpen gegeben, die von deutschen Medien verharmlosend "Jugendunruhen" genannt wurden (wir berichteten). Die Täter waren zumeist junge Muslime, die Geschäfte plünderten, Polizisten und Geschäftsleute angriffen, Fahrzeuge in Brand setzten und Landfriedensbruch verübten. Im vergangenen Jahr hatte ein Antwerpener Gerichtshof die mutmaßlichen Rädelsführer verurteilt: Die für schuldig Befundenen waren ranghohe belgische Autoritäten unserer muslimischen Mitbürger. Dyab Abou Jahjah, der langjährige Führer der Moslem-Organisation Arab-European League (AEL) und Ahmed Azzuz (AEL) wurden jeweils zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Das Gericht befand, als ranghohe islamische Autoritäten wäre es ihre staatsbürgerliche Pflicht gewesen, die muslimischen Jugendlichen zur Ruhe zu ermahnen. Stattdessen hätten sie den Vandalismus und die Ausschreitungen noch angefacht. Beide behaupteten nach dem Urteil, für ihre Tatbeteilugung gebe es keine Beweise. Sie seien unschuldig. Das Gericht hat sie deshalb nun freigesprochen. (Quelle: Expatica 21. Oktober 2008). Wir erinnern unabhängig von dieser Gerichtsentscheidung daran, dass in Belgien seit 2008 potentielle muslimische Straftäter sofort wieder freigelassen werden, wenn Unruhen unter muslimischen Mitbürgern drohen, ein Beispiel dazu: Da wurden im April 2008 im multikulturellen Brüsseler Stadtteil Anderlecht zwei Polizeifahrzeuge von Mitbürgern aus dem islamischen Kulturkreis unter Beschuss genommen. Als die Polizisten einen der Angreifer festzunehmen versuchten, wurden sie zusammengeschlagen. Andere Polizisten nahmen dann einige Tatverdächtige fest – und dann kamen viele hilfsbereite Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis auf die Polizeiwache und forderten mit ihren gegen die Sicherheitskräfte gerichteten Hasstiraden die sofortige Freilassung ihrer Gesinnungsgenossen. Die Lage eskalierte, es drohten erneut Unruhen der muslimischen Mitbürger in Brüssel – und der Busverkehr in Anderlecht wurde aus Angst vor Übergriffen der zugewanderten Mitbürger wieder einmal eingestellt. Drei der Rädelsführer, die immerhin Polizisten erschießen wollten, wurden dem Haftrichter vorgeführt. Und der entschied, jene Mitbürger, die auf Polizisten geschossen und andere Polizisten zusammengeschlagen hatten, sofort auf freien Fuß zu setzen. Schließlich wolle man ja in der europäischen Hauptstadt keine Unruhen unter den Mitbürgern aus dem islamischen Kulturkreis haben. Was ist da denn schon ein versuchter Polizistenmord, wenn es um eine multikulturelle Zukunft geht? Der belgische Justizminister und der Bürgermeister von Anderlecht wagten es damals noch, die Entscheidung des Richters öffentlich zu kritisieren. (Quelle: HLN.be vom April 2008, die entsprechenden Berichte sind nicht mehr online, liegen der Redaktion aber im Original vor, siehe auch Seite 224 in Udo Ulfkottes Buch "SOS-Abendland")
akte-islam.de

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