Monday, October 20, 2008

Schlechte Nachrichten aus den Niederlanden

Überall in westlichen Staaten greift eine wachsende Zahl junger muslimischer Mitbürger Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungssanitäter an. Wir berichten regelmäßig darüber und dokumentieren solche Fälle europaweit. Mitunter - wie etwa jüngst in Köln und Bremen - locken Mitbürger Polizisten auch über den Notruf in Hinterhalte und bemühen sich darum, die Sicherheitskrärfte aus Langeweile zu ermorden (wir berichteten). In den Niederlanden kennt man das alles auch - aber bislang nur in den größeren Städten, etwa in Amsterdam-Slotervart. Nun berichten niederländische Medien zum ersten Mal über junge muslimische Mitbürger marokkanischen Ursprungs, die in einer eher ländlichen Region der Niederlande, der südniederländischen Stadt Gorinchem (auch Gorkum genannt), Polizei und Feuerwehrleute in Atem halten. Seit August legten sie acht Brände - und immer, wenn die Feuerwehr kommt, wird diese angrgriffen. Wie vor allem in Schweden (Malmö und Södertälje) schon seit längerer Zeit üblich, rückt nun auch die Feuerwehr in Gorinchem in marokkanische Wohngebiete nur noch aus, wenn die Polizei mitfährt und sie vor den Mitbürgern während ihres Einsatzes schützt (Quelle: Elsevier Oktober 2008).
Die Politiker nehmen die Entwicklung erstaunt zur Kenntnis. Und Hans Spekman, ein Abgeordneter der niederländischen Sozialisten (PvdA), fordert nun ein härteres Durchgreifen gegenüber jungen marokkanischen Straftätern. Der Mann wünscht sich, dass diese nach schweren Straftaten keinesfalls mehr ins Gefängnis gesteckt werden, da dieses wie eine Auszeichnung in den Reihen der jungen Mitbürger sei. Statt dessen solle man die jungen Kriminellen vor den Augen ihrer Freunde ausschimpfen, sie in ihrem Wohnviertel in Häftlingskleidung Sozialarbeit leisten lassen - das bringe Schande über sie und führe vielleicht zu einem Umdenken, vielleicht... (Quelle: Trouw 14. Oktober 2008).
akte-islam.de

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