Im Folgenden versucht sich Brumlik noch an der Widerlegung der Erkenntnis, dass es Judenhass im Islam schon immer gab. Ausführlich zitiert er dabei zunächst judenfeindliche Formulierungen im Koran, um danach den Kritikern des ZfA vorzuwerfen, „ohne weitere historische oder soziologische Kontextualisierungen die von Muslimen für heilig gehaltenen Schriften als wörtliche, auch noch heute ungebrochen gültige Handlungsanweisungen“ zu nehmen und sich außerdem nie „die wirklich entscheidende Frage“ gestellt zu haben, „warum und unter welchen Umständen sich erhebliche Teile der muslimischen Welt, einer sich modernisierenden muslimischen Welt, eine antisemitische Lesart von religionspolemischen Passagen aus Koran und Hadith zu eigen gemacht haben“.
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