Mit Riesenverspätung entdeckt die Tagesschau jetzt auch die Anat Kamm Story für sich und R. Schneider läuft dabei zu tendenziösen Hochtouren auf...

von Ulrich J. Becker
Ich hatte bis jetzt eigentlich gedacht, ich hätte Richard Schneiders persönliche ideologische Sichtweise in etwa verstanden, die er immer wieder in seine Berichte packt: Religiöse Juden und Siedler böse, gefährlich und zu verteufeln, das säkulare Israel aber eigentlich ganz nett und Hamas und Co. wirklich gefährlich und heimtückisch.
Soweit, so gut, aber diesmal macht Herr Schneider in seinem Bericht fuer die Tagesthemen klar, dass er auch im säkularen Mainstream Israels nicht zu Hause ist, sondern eher Argumentation der israelischen Linken eins zu eins übernimmt und gleich sicherheitshalber alle anderen Meinungen, Gegendarstellungen und sogar ein paar Fakten weglässt.
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