Thursday, June 17, 2010

Offener Brief an die Volkshochschule der Stadt Osnabrück…

Offener Brief an die Volkshochschule der Stadt Osnabrück und den Fachbereich Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück
Sehr geehrte Damen und Herren,
Seit einem Jahr ist die Welt Zeuge einer riesigen Protestwelle gegen das totalitäre Regime im Iran. Die Menschen gehen auf die Straße, weil sie das Joch der islamistischen Gottesdiktatur nicht mehr länger ertragen wollen. Sie treten ein für ein Leben in Freiheit und eine demokratische Ordnung, in der die repressive und menschenrechtsfeindliche Vorherrschaft der Religionsgelehrten endgültig überwunden ist.
Die islamische Regierung und ihre Todesmaschinerie haben mit aller Härte versucht, diese Bewegung zu unterdrücken und niederzuschlagen. Tausende wurden verhaftet, etwa 100 Menschen wurden auf den Straßen von den Basijie-Milizen und der Polizei getötet. Allein im Juni und Juli 2009 wurden über 80 Demonstranten auf den Straßen und während der Demonstrationen getötet und weit über 3000 Personen verhaftet.
Die Verbrechen der islamischen Regierung sind inzwischen Jedem bekannt, der die Nachrichten über die Ereignisse im Iran verfolgt hat. Die Hinrichtungen, Steinigungen und das Foltern sowie die Vergewaltigung von unschuldigen Frauen, Männern und sogar Kindern sind sogar durch die Medien der islamischen Regierung veröffentlicht worden.
Angesichts dieser Realität ist es ein Skandal, dass die Volkshochschule Osnabrück in Kooperation mit dem Fachbereich Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück am 22. Juni 2010 eine öffentliche Veranstaltung mit einem exponierten Vertreter des islamistischen Terrorregimes, nämlich dem Botschafter der Iranischen Republik Iran, Ali Reza Sheik Attar, plant und dafür öffentlich wirbt.
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