Die Universität Münster feiert sich in Sachen Islam-Institut selbst, sie sei in Islam, Islamische Lehrerausbildung, Integration und Wissenschaft ein progressiver Vorreiter (vgl. upm: Weichenstellung für Islam-Institute an deutschen Hochschulen). Mittlerweile sollte bekannt sein, dass die Universität Münster gerade beim Thema Islam überhaupt keine Leistung vorzuweisen hat. Im Gegenteil, sogar in diesem gesellschaftlich wichtigen Bereich einen grob fahrlässigen Umgang zu verantworten hat. Das proklamierte „Münster-Modell“ ist nicht mehr, als eine wertlose Selbstinszenierung, wo blindäugig und ahnungslos, unreflektierte und oberflächliche Konzepte in einer gigantischen Verpackung, die in keinem Verhältnis zum wahren und leeren Inhalt steht, zu verkaufen und damit die Öffentlichkeit zu täuschen.
Die Universität Münster ist in Wirklichkeit zum Sammelbecken von IslamistInnen verkommen und zeigt überhaupt kein Bestreben, gegen den im Hause beherbergten Islamismus vorzugehen. Sie hat genauso wenig ein wirkliches Interesse, die Islamische Religionspädagogik, die künftige IslamlehrerInnen für muslimische SchülerInnen ausbildet, an ein aufgeklärtes, demokratisches, vorwärtsgerichtetes, kritisches und gesellschaftstauglich plurales Leitbild auszurichten. Stattdessen reitet die Universität Münster in Unterstützung gnadenloser Anachronismen vor und missachtet so das gesellschaftlich angespannte Klima.
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