Sunday, August 01, 2010

Sind Hamas und Hisbollah antisemitisch?

Sind Hamas und Hisbollah antisemitisch? Die Gender-Expertin Judith Butler weiss es nicht so genau. Dafür ist sie sich sicher: Bei beiden handelt es sich um progressive Bewegungen. Zumindest aus einer sehr verqueeren Perspektive.
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3 comments:

  1. Diese Frau ist auf jeden Fall eine Dr. Queer/Dr. Seltsam,wenn auch gar nicht so komisch wie das Adjektiv queer nahelegt. Reitet die doch auf die denkbar phallischste Weise auch schon mal auf "linken" Hamas-HIsbollah-Spielzeug/Feuerwerks-Raketen, wie sie queer-vermasselt denkt, und straiter uns zu denken darüber nicht erlauben, sondern sogar irgend wie eigentlich kastrieren will. Und vielleicht bald auch auf Achmadineschad-"Enola-Gay"-Minderheiten-Bomben,nämlich auf den Rest der Welt nieder.

    Rein "intellektuell", rein queer versteht sich, schließlich ist Politik zuallererst die tricky-ficki-Ersatz-Kunst, also harmlos wie coconut butter-Gleitcrem, wenn bloß mit der Hand, sich daraus eine Dekonstruktions-Professur zu gendern. Tunten-queer-Tinte könne ja angeblich nicht killen, es sei denn, Tunten wollten ihre Killer nicht lieben, dann wehret den Anfängen.

    An allem Trennenden sozusagen queer-halal vorbeidenken für gender- und sonstwas-Frieden heißt eben nicht nur Votzen und Schwänze im queer-Nirwana verschwinden zu machen einfürallemal, sondern eben auch ganze Geschlechter, selbst die Menschheit "in frage stellen". Und dafür kann der dickste Gewalt-Schwanz der "Theorie" nicht prächtig- und machtvoll real genug sein. Suleiman der Prächtige goes queery. Ja, Gay-Berlin, also die ganz sündigen Minderheitenhetzer, muss unterminiert werden, für Abendland oder Allesland in qeery-Hand. Jeder darf sich doch geschlechtlich so schnell waschen wie er will!

    Queer ist eben die Lösung, Mainstream kann und muss umgetrickt werden, der Jud muss endlich sich entjuden, der Mann entmannt und frau und alles zwischen Testosteronüberschüß und Ovarialinsuffizienz zum Neutrum gemenscht werden, sonst knallts eben, Hamas und Hisbollah ist der Weg, ja für Gendergerechtigkeit - oder eben gar keine Menscheit zur höheren Gerechtigkeit in Ansehung dieser allahallmächtigen Gendergöttin, nur so ist der Globus queergerecht dekonstruiert: Rein aus dem leeren Nicht-Topos sexueller Idenditätsfindung und jenseits aller sich selbst tragenden Geschlechtsorganik als solcher, die der Menscheit endlich unter friedensstiftende Quarantaine gestellt werden soll, sich queerig-überhirnig einen Super-Tupper-Gummischanz an Thoerieschwerlast onendrfauf hooken, über allen klaffenden Penisneidspalten einen feministischen Überphallus nach Allahart um die Kampflende zu schnallen, die noch an so zierlichenden vermaschten halbseidenen Lederriemchen doch Weltengebirge des Inhumanen versetzen können sollten, das ist ihre Herkules-Arbeit, ihr so selbstloses, weil ihr Selbst gänzlich verdrängendes Pentrations-Mysterium in vermeintlich humaner Absicht: die Aussetzung aller (ihr so verdammt) verqueren Realität nämlich. So'ne Art Tupperparty aller Queer-Politik-Minderheiten im Ringelpitz ohne Anfassen, gemeinsames Batiken gegen alle Arten von Ängsten und Phobien, als globales queer-Sleep-in machtgeil sich vormasturbiert, die absolute Sahne, die crème de la crème, von trans bis gay bis islam, bis Hamas und Hisbollah. Oh diese armen Hermaphtroditen Nassrallah, Maaschall, einfach ausgegendert diese Friedens-sucide bomber. Kommet zuhauf ihr armen Kindlein der Atombombe des kleinen Mannes..Ein Mondgöttin Allah ist nun ja mindestens das Dringlichste, was endlich unserer Erde auf den Kopf fallen müsste.

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  2. Dieses sleep-in der gerechten,, sicher kein Love-in, in der Real-Welt halt, also jener, unteranderem, mit Geschlechtsteilen und eben auch mit den sie real-surreal nachbildenden Waffenarsenalen, sondern eben ein ganz Reales war-in.

    Diese Frau ist wohl die chronische Alzweck-mensch-Menstruation, der offene Blutungskreislauf der ganzen Menschheitsgeschichte, so ein Art, Orakel von Gonnersreuth, so richtig aus allen Inhuman-Löchern Blut-emanierend, und eben auch, daoben wenigstens nicht ganz dicht.

    Wenn die denkt, man spürt es als Leser geradezu am eigenen Leib und eben auch und noch mehr am eigenen Leben, wenn alles das, was da so treibt und drängt aus ihrem einen wunden gender-Punkt, der wohl kein Kurieren mehr erlaubt, hinten dabeibei raus käme, dann hat die zuallererst wohl dermaßen die Blutrote Fahne gehisst, die aller blutigste, nicht bloß die linke des Opferrots, sondern das Schreinbtischtäterrot mindestens, und halt nur, ach die Arme Frau, verdammte Kopfschmerzen, Kopfschmerzen und nochmals Kopfschmerzen, selbst dort wo andere einen Unterleib in ihrem Identitätsgepäck haben.

    Und wenn wir auch nur das Wort Antisemitismus in den poststrukturalistischen Diskurs "einführen", was an sich schon eine gender-Sünde sein muss, dann tun wir ihr sehr sehr weh, als Jüdin versteht sich. Am Kopf!

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  3. Corr: ungetrickt =richtig: umgestrickt!

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