Calmy-Rey erhält Preis für Drogen- und Organhandel und schämt sich kein bisschen

Foto: Mafiotischer Massenmörder Thaci mit Islamisten-Flittchen
Der Termin birgt plötzlich Tücken. Am kommenden Dienstag soll Aussenministerin Micheline Calmy-Rey für ihren persönlichen Einsatz zugunsten der Unabhängigkeit Kosovos geehrt werden – und aus den Händen des kosovarischen Botschafters den Prix Diaspora in Empfang nehmen. Doch nachdem nun die Führung des Landes direkt des Organhandels verdächtigt wird, erscheint diese Ehre einigen Politikern in etwas anderem Licht.
Calmy-Rey dürfe diesen Preis nie annehmen, forderte gestern SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli. Und der Zuger Grüne Jo Lang verlangt, dass die Aussenministerin zumindest auf die Übergabe durch den offiziellen Botschafter der Regierung Thaci verzichtet. Die SVP sieht sich im Übrigen im Urteil bestätigt, dass die Schweiz Kosovo viel zu schnell als unabhängigen Staat anerkannt habe, und will diese Anerkennung nun wieder rückgängig machen.
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