Diesmal war die Polizei vorbereitet. Die rund 80 Demonstranten, die sich um 18 Uhr vor dem Strassenverkehrsamt versammelten, waren deutlich in der Unterzahl. Die Sicherheitskräfte durchsuchten alle Schwarzgekleideten, die aus dem 13er-Tram stiegen und verwiesen sie vom Gelände. Doch die Chaoten zogen nicht ab, rollten ihre Transparente aus und begannen Anti-SVP-Parolen zu skandieren.
Es dauerte nicht lange, bis es zum ersten Zwischenfall kam. Der Zürcher SVP-Nationalrat Hans Fehr wurde von linksautonomen Demonstranten angegriffen und leicht an der Stirn verletzt, wie er mit Platzwunde am Kopf gegenüber dem baz.ch/Newsnetz mitteilte. Nachdem er sein Auto parkte, machte sich Fehr auf den Weg hinauf zum Tagungszentrum, als es zur Begegnung mit einer Gruppe von Linksautonomen kam.
Nach eigenen Angaben wurde er zu Boden gerissen und von mehreren Aktivisten mit Fusstritten eingedeckt. Frauen, die herbeieilten, hätten die Situation schlichten können. Gegen die Gewalttäter müsse rigoros vorgegangen und die Demonstranten zur Rechenschaft gezogen werden, forderte Fehr.
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