Monday, February 14, 2011

Hierosolyma Est Perdita"? Wenn Jerusalem ins Visier des Rostocker "Kampfes gegen Rechts" gerät

Die Nachricht von der Jerusalemer Erklärung vom 7.12.2010, in der deutsche, österreichische, belgische und schwedische Rechtsnationalisten ihre völkerrechtskonforme Position zu Protokoll geben, das Recht des Staates Israel auf Selbstverteidigung "gegenüber allen Aggressionen, insbesondere gegenüber islamischem Terror", sei zu akzeptieren, läßt einen Protagonisten des "Kampfes gegen Rechts", wie man ihn in der Rostocker Sozialdemokratie versteht, ganz ausgelassen reagieren. Zwei Monate nach der Unterzeichnung der Erklärung gibt MdL Mathias Brodkorb im Blog "Endstation Rechts" unter dem Titel "Die Reisen nach Jerusalem: Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit" zunächst genüßlich die Tiraden eines Neonazis wieder, der "seit langem" vor einer "Selbstunterwerfung europäischer Rechtspopulisten unter den Zionismus" gewarnt habe. Sodann erörtert Brodkorb seinen gewissermaßen hiervon abweichenden Standpunkt, das "Geschäft" stelle keine Unterwerfung der einen unter die andere Seite dar, sondern beruhe auf Gegenseitigkeit, zumal da in der Sicht eines SPD-Antiimps europäische "Rechtspopulisten" und Zionisten nicht nur aufgrund ihrer gemeinsamen Frontstellung gegen den (politischen) Islam ein Herz und eine Seele sind:
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Daniel Leon Schikora

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