Tuesday, March 08, 2011

Mönchengladbach: Muslime schlagen Karnevalisten zusammen und diffamieren diese als "Nazis"

Nach der Prügelei zwischen Salafisten und einer privaten Gruppe von Karnevalisten am vergangenen Sonntag in Eicken gehen die Ermittlungen der Polizei weiter. Die Anhänger des salafistischen Vereins "Einladung zum Paradies" hatten nach dem Vorfall im Internet öffentlich von einem "Mordanschlag" durch Nazis auf ihren zweiten Vorsitzenden Sven Lau und dessen Familie gesprochen. In der Stadt werde Jagd auf Muslime gemacht, behauptete der Salafisten-Prediger Pierre Vogel. Dazu meldete sich gestern ein Mann aus der Gruppe der Karnevalisten. Er wehrte sich vehement gegen die Bezeichnung Nazis. "Wir sind keine Rechtsradikalen." Nach seiner Schilderung war die Gruppe nach dem Karnevalszug an der Eickener Straße vorbeigezogen. "Wir waren mit Frauen und Kindern unterwegs und haben Karnevalslieder gesungen." Einer aus der Gruppe habe sich von Sven Lau provozieren lassen.
Aber da sei es noch zu keiner Tätlichkeit gekommen. Denn der Mann aus der Karnevalsgruppe sei hingefallen. "Es waren die Salafisten, die uns verprügelt haben. Sie kamen plötzlich mit 15 bis 20 Mann und hatten Stöcke dabei", berichtet der Mann aus der Gruppe. Er selber habe ein blaues Auge und Verletzungen am Arm davongetragen.
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