Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), ist wahrlich ein fleißiger Politiker. Zuhause in Münster kämpft er für die B 51, in Berlin für eine faire Integrationspolitik, in Brüssel für Europa, in Istanbul für den EU-Beitritt der Türkei und in Somalia gegen den Hunger. Soviel Engagement ehrt ihn, zweifellos. Wenn er dann noch Zeit hat, unterhält er seine über 4000 Mann starke Facebook-Gemeinde und pflegt Dialoge aller Art. Friedliche Dialoge führt Polenz zumeist mit Sunniten, Schiiten und Aleviten, kritische Dialoge mit allen, die seine Gesprächstherapie für wenig fruchtbar halten. Dialoge mit Leuten wie Thilo Sarrazin, Geert Wilders und Henryk M. Broder hält der engagierte CDU-Mann hingegen für überflüssig, weshalb er in solchen Fällen lieber mahnend monologisiert. Stattdessen sinniert er immerhin über Strategien, mittels derer man den globalen Terrorismus endlich mal in den Griff bekommen könnte. So geschehen z.B. heute, als er im Deutschland-Radio Tacheles sprach und dabei einen „differenzierteren Blick auf den Islam“ forderte:
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jennifernathalie
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