Für eine Versachlichung der Integrationsdebatte hat sich der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge (Berlin), ausgesprochen. Doch dürfe der interreligiöse und interkulturelle Dialog nicht „naiv“ geführt werden, sagte er am 21. September in Frankfurt am Main beim Jahresempfang des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer (AEU). Es gelte vielmehr, „wehrhaft“ für Demokratie und Toleranz einzutreten. So sei das Mobbing deutscher Schüler durch Muslime an Berliner Schulen nicht hinzunehmen. Auch könne er das Tragen einer Burka, die das ganze Gesicht muslimischer Frauen verhüllt, nicht akzeptieren, weil dadurch die Kommunikation behindert werde. Von Zuwanderern müsse man ferner verlangen, dass sie die deutsche Sprache erlernen, sagte Dröge vor rund 120 Gästen des AEU-Empfangs.
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