Illustrieren lässt sich die „politische“ Position der nationalen Avantgarde, der deutschen „Linken“, anhand von zweierlei: Erstens anhand von Ina Lorenz‘ Definition des Zionismus („Das Jüdische Hamburg“; S. 294). „Zionismus“ – à la Lorenz – hatte nämlich „bezüglich der forcierten Auswanderung nach Palästina“ dieselben Ziele, wie der Nationalsozialismus. Ach so.
Zu ihrer Zeit beim „Institut für die Geschichte der deutschen Juden“ an der Uni Hamburg – keine sonderlich renommierte, aber eine überaus ordentliche deutsche Hochschule – war Frau Lorenz übrigens die Chefin von Frau Schüler-Springorum. Letztere scheint eine würdige Nachfolgerin für Wolfgang Benz am „Zentrum für Antisemitismus-Forschung“ an der TU Berlin geworden zu sein; ihr erstes Interview im „Muslim Markt“ erwarte ich mit Spannung.
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