Wien – Die Initiative Europäischer Muslime für Sozialen Zusammenhalt fordert Richtlinien gegen Islamophobie im öffentlichen Diskurs. Die Redefreiheit in Europa bringe Verantwortung mit sich, was von politischen Führern und Journalisten oft vergessen werde, sagte Generalsekretär Bashy Quraishy bei einem Kongress der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am Freitag in Wien.
Islamophobie habe sich im öffentlichen Diskurs der westlichen Gesellschaft etabliert, beklagten Teilnehmer des Kongresses gegen Diskriminierung und Intoleranz gegenüber Muslimen. „Wir sind von Vorurteilen zu einem institutionellen Rassismus gelangt, in dem jedes sichtbare Zeichen islamischen Glaubens als Bedrohung empfunden wird“, sagte Emine Bozkurt, sozialistische (sic !) Abgeordnete im Europäischen Parlament.
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