Saturday, December 31, 2011

Die vielen Köpfe des Ruprecht Polenz (CDU)

Welcher Polenz dem MdB gleichen Namens nun den Bärendienst erweist, seine Facebook-Pinnwand in eine „politische“ Trollwiese, oder vielmehr ein Kuriositätenkabinett, verwandelt zu haben, ist nicht bekannt.
Ersichtlich ist bloß, dass sich in Polenz‘ Facebook-Filiale, diesem Little Shop of „Political“ Horrors, eine Klientel ganz besonders wohl zu fühlen scheint: diejenige, welche sich mit „Israel-Kritik“ ihren Rang und Namen machen möchte.
Angefangen mit ein paar bei den Gemeinden des Zentralrats namentlich unbekannten Kostümjuden, die sich dann auf „ihre“ Religion berufen, wenn es darum gehen könnte, ihrer Existenz etwas mehr Pepp zu verleihen, bis hin zu jenem Klaus Kufner (jetzt Rügen), dem seit Jahren die ungeklärten Gerüchte über eine von ihm abgestrittene Konfidententätigkeit beim Inlandsgeheimdienst der Alpenrepublik Österreich die journalistische Karriere in seinem Heimatland erschwert; kluge Journalisten glauben bekanntlich nur den Lügen, die sie selbst erfunden haben.
In dieser illustren Runde darf auch die Mutter aller selbsternannten deutschen Nahostexperten (m/w), die von Broder so genannte TTK, nicht fehlen, eine Person, die von Kommunismus bis Transsexualität so ziemlich alles ausprobiert hat um sich interessant zu machen; wie Kritiker behaupten, nur mit sehr mäßigem Erfolg. Auch diese Frau TTK ist nun anscheinend bei der „Israel-Kritik“ hängen geblieben; das scheint ein Thema zu sein, bei dem man in Deutschland kaum etwas falsch machen kann.
Dieses Kuriositätenkabinett wird nolens-polenz auf Facebook präsentiert im Rahmen eines „politischen“ Mandats von der CDU, das zudem von den Menschen im Wahlkreis Münsterland demokratisch legitimiert worden ist. Und auch finanziert, denn dass ausgerechnet der Facebook-Polenz kein kleines Taschengeld für seine interaktiven „politischen“ Dienste bezieht, scheint mir eher unwahrscheinlich zu sein.
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