
Jacques Barillon, der Anwalt des gestürzten Xamax-Chefs Bulat Tschagajew, erklärte gegenüber «Le Matin», er habe von der neuesten Geschichte keinerlei Kenntnis: «Ich habe noch nicht einmal davon gehört.» Ein Sachverständiger erklärte, ein Richter werde Mühe haben, den Beweis zu erbingen, dass das Geld aus dem Klubvermögen von Xamax stamme.
Ihab el-Kaissi von der Islamischen Wohlfahrt in Neuenburg bestätigte den Erhalt von 10’000 Franken. Dies sei im vergangenen Sommer gewesen: «Islam Satujew und Bulat Tschagajew machten auf uns den Eindruck reicher Geschäftsleute, für die 10’000 Franken so viel sind wie für andere 10 Franken.» Es sei damals noch nicht erkennbar gewesen, dass das Geld schmutzig sein könnte. Der Islam verbietet die Annahme finanzieller Zuwendungen, wenn sie von zweifelhafter Herkunft sind.
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