Wednesday, May 02, 2012

Mullahs erregen sich über Nachbarn

Kleriker des verbrecherischen Mullah-Regimes sind erregt und empöhrt, beleidigt und gedemütigt. Grund: Der Nachbar plane angeblich eine Tanz-Veranstaltung für ? Perverse´ und eine CSD-Parade. Mit der "Veranstaltung für Perverse" meinen die islamistischen Sittenwächter die Finalwoche des Eurovision-Songcontest in Aserbeidschan. Was die greisen Mullahs allerdings mit der angeblichen CSD-Parade meinen, ist unbekannt - Planungen für eine Schwulen- und Lesbenparade existieren nicht. So phantasierte Ayatollah Mohsen Mojtahed Shabestari, die Lage im Nachbarland sei so schlecht, dass öffentliche Gelder genutzt werden, um eine "von anti-islamischen Kräften geforderte Party auszurichten". Die Ausfälle sollen während des öffentlichen Freitagsgebetes am vergangenen Freitag gefallen sein. Shabestari, ein führender schiitischer Hassprediger und Stellvertreter des `Obersten Rechtsgelehrten´, bezeichnete eine vermeintlich geplante CSD-Parade als empörend: "Diese Tanz-Party und die Parade werden von allen möglichen anti-islamischen Gruppen und Perversen besucht. Während viele Länder es Perversen nicht erlauben, eine Demonstration abzuhalten, haben die Führer des hauptsächlich schiitischen Aserbaidschans dieses unethische Event erlaubt." Das Land solle die Parade absagen, um nicht "Spielzeug der Zionisten" zu werden, ansonsten müsse es "umfangreiche Demonstrationen und öffentlichen Ärger" erwarten. Das iranische Gewaltregime finanziert und bewaffnet weltweit zahlreiche Terrororganisationen, von daher sind die Drohungen des Mullahs gegen einen souveränen Nachbarstaat ernst zu nehmen. Auch andere Funktionäre und Hassprediger des iranischen Mullahregimes äußerten sich in der gleichen Art und Weise.
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