Der heimliche Orientalismus Deutschlands,durchleuchtet von Fred Alan Medforth
Tuesday, July 17, 2012
Christen bei lebendigem Leibe verbrannt
Jos (idea) – Bei lebendigem Leibe verbrannt sind 50 Christen in Nigeria. Sie wurden Opfer von Anschlägen der muslimischen Terrororganisation Boko Haram (Alles Westliche ist Sünde). Wie der Informationsdienst Baptist Press (Nashville/US-Bundesstaat Tennessee) berichtet, hatte die Terrorgruppe, die mit dem Netzwerk El Kaida in Verbindung steht, am 7. und 8. Juli zwölf Dörfer im zentralnigerianischen Bundesstaat Plateau angegriffen. In der Ortschaft Maseh seien 50 Gemeindemitglieder der protestantischen „Kirche Christi“ in das Haus ihres Pastors geflohen. Doch bewaffnete Kämpfer seien in das Gebäude eingedrungen und hätten es in Brand gesteckt. Insgesamt wurden rund 100 Christen bei den Anschlägen getötet. Die Kirche Christi mit rund 3,5 Millionen Mitgliedern in Nigeria hat nach eigenen Angaben in den vergangenen zehn Jahren etwa 40 Pastoren durch Anschläge verloren. Boko Haram hat sich zu den jüngsten Übergriffen bekannt. Christen würden keinen Frieden finden, wenn Christen sie nicht ihrem Glauben abschwören, erklärte ein Sprecher. Die Gruppe will die Christen aus dem muslimisch dominierten Norden des westafrikanischen Landes vertreiben und einen islamischen Gottesstaat errichten. Fast jedes Wochenende verübt sie neue Anschläge auf Kirchen. Nach Angaben von Religionsstatistikern sind 51,3 Prozent der 158 Millionen Einwohner Nigerias Christen. Muslime stellen 45,1 Prozent der Bevölkerung. Hinzu kommen Anhänger von Naturreligionen.
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