Die linksgerichtete Organisation „Peace Now“ hat einen aktuellen Bericht über die Siedlungen manipuliert. Diesen Vorwurf äußerte der Vorsitzende der Siedlervereinigung, Dani Dajan, am Dienstag im israelischen Rundfunk.
Den Bericht zu den israelischen Städten und Ortschaften im Hudäa und Samaria will „Peace Now“ am Mittwoch vorlegen. Demnach könnte Israel 320 Millionen Euro pro Jahr sparen, wenn es die Ausgaben für Dienste wie Bildung und Infrastruktur in den Siedlungen an die Pro-Kopf-Ausgaben im übrigen Land anpasse. Im israelischen Rundfunk diskutierte Oppenheimer am Dienstag Mittag mit dem Vorsitzenden der Siedlervereinigung Dajan über die Untersuchung von „Peace Now“. Dajan warf Oppenheimer eine bewusste Fälschung der Angaben vor, wobei alles ausgelassen worden sei, was nicht ins „Konzept“ passe. Oppenheimer gestand, dass die orthodoxen Siedlungen und deren Schulsystem sowie Großsiedlungen wie Modi‘in Elit nicht berücksichtigt worden seien. Oppenheimer erklärte, aus „Verständnis“ auch nicht die Ausgaben für die Sicherheit der Siedlungen berücksichtigt zu haben.
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